wildebackmaus
Hallo! Mein Sohn ist 4 Wochen alt. Da ich große Probleme mmit dem Stillen habe, pumpe ich. Obwohl er richtig "andockt", trinkt etc. habe ich unglaubliche Schmerzen. Leider weiß meine Hebamme nicht, warum es so sehr weh tut. Da ich aber auf jeden Fall richtig stillen möchte, hat sie nun vorgeschlagen, dass ich 1x am Tag stillen soll und ansonsten im 3-Stunden-Rhythmus abpumpen soll. Das ist auch kein Problem, aber eine Frage tut sich auf: Soll ich nun Stillen STATT pumpen, oder meinen Pump-Rhythmus unabhängig vom Stillen beibehalten? Beispeil: Ich hätte um 12 Uhr pumoen müssen, habe ihn aber um 11 Uhr gestillt. Soll ich nun pumpen oder nicht?? Ich möchte die Brust nicht über Gebühr belasten, will aber auch den Milchfluss weiterhin anregen (der ist stark zurück gegangen). Vielen Dank für eine kurze Antwort!
Liebe wildebackmaus, mayer hat schon die Möglichkeit einer Soor-Infektion erwähnt. Es kann sich auch um Gefäßkrämpfe handeln. Solche Gefäßkrämpfe sieht man immer wieder bei Frauen, die das Magnesium, das sie während der Schwangerschaft eingenommen haben, plötzlich abgesetzt haben. Werden Ihre Brustwarzen weiß und blutleer, wenn die Schmerzen auftreten? In seltenen Fällen handelt es sich dabei auch um ein Phänomen, das Raynaud Syndrom genannt wird und auch andere Körperteile z.B. die Finger befallen kann. Bei einem echten Raynaud Syndrom gibt es medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten, die auch in der Stillzeit möglich sind. Wenn Sie um 11 Uhr gestillt haben, dann können Sie gleichzeitig die andere Seite oder direkt danach pumpen (dann ist der Milchspendereflex ausgelöst). Dann normale Pause. Liebe Grüße Martina Höfel
mayer84meli
Hallo, Die Schmerzen hatte ich auch beim stillen. Bin dann zur Frauenärztin gegangen . Hatte eine Soorinfektion IN der Brust( also in den Milchgängen) Hab dann Tabletten gegen pilzinfekt nehmen müssen-und dann wars wieder gut . Stillen durfte ich übrigens auch mit den Tabletten. Typische Symptome des Soors in der Brust: -Brennende, stechende Schmerzen, die von der Mamille ausstrahlend durch die Brust und teilweise bis in den Rücken ziehen -Die Schmerzen treten besonders in Verbindung mit dem einsetzenden Milchspendereflex auf und können nach dem Stillen Minuten bis Stunden anhalten -Äußerlich oft unauffälliger Mamillen- und Areola-Bereich, manchmal dezente Symptome wie bei oberflächlicher Soor-Infektion (Falls du nachlesen möchtest: www.stillen-institut.com/brustsoor)
wildebackmaus
Liebe Frau Höfel, vielen Dank für die Antwort. Das Paradoxe ist, dass man den Brustwarzen nicht ansieht, dass sie schmerzen. sie sind kaum gerötet und auch nicht rissig oder blutig. Soor wurde schon ausgeeschlossen. Wie kann man denn das Raynaud Syndrom erkennen? Sollte ich das von meiner Gynäkologin überprüfen lassen?
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