Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Stillen bei 2. Kind

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Stillen bei 2. Kind

Mitglied inaktiv

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Liebe Frau Höfel, ich habe vor 2,5 Jahren meinen Sohn bekommen und habe ihn leider trotz Stillberaterin nie wirklich voll stillen können. Dennoch habe ich ihn bis er 10 Monate war teil-gestillt. Also immer vor den Mahlzeiten und Nachts. Ich glaube bei ihm war es zum Großteil dann die Beruhigung (er nahm nie einen Schnuller, sondern immer meine Brust). Mit 10 Monaten wollte er plötzlich nicht mehr. Seitdem habe ich nun, auch weils mir schmeckt, viel Salbei- und Pfeffitee getrunken und muss sagen, dass ich immernoch Milch habe, wenn ich ein klein wenig an meine Brust drücke läuft immernoch etwas raus. Es ist nicht schmerzhaft oder läuft auch nicht in Strömen, eben nur wenn ich mal etwas drücke. Mein FA sagte im Sommer, er könne mir etwas geben, er wollte aber noch bis zum Winter warten. Tja und nun bin ich mit meinem 2. Wunschkind schwanger in der 14. Woche. Nun frage ich mich, ob der Start dann dadurch das ich ja noch Milch habe vielleicht viel besser wird und ich diesesmal voll stillen kann? Haben sie davon schonmal etwas gehört oder können mir dazu etwas sagen? Ich danke ihnen schon einmal. VG Ina


Martina Höfel

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Liebe Ina, vielleicht wird andersherum ein Schuh draus! Salbei- und Pfefferminztee nimmt man zum Abstillen - allerdings kehren große Mengen die Wirkung um! Und vielleicht ist da ja auch noch ein bisschen der Wunsch ..........! Wenn Sie stillen wollen, dann tun Sie es! Einfach so! Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Ob in der Schwangerschaft viel, wenig oder gar keine Vormilch vorhanden ist sagt nichts über das spätere Stillvermögen aus. Erfolgreiches Stillen ist in der Regel das Ergebnis von Willen und Information; es gibt einige wenige Frauen, die trotz aller Bemühungen nicht (voll) stillen können. Warum Du keinen Erfolg hattest läßt sich rückblickend und ohne genaue Information nicht sagen. Der unbefriedigende Verlauf der ersten Stillzeit muß sich aber keineswegs wiederholen.


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