Liebe Frau Höfel, gestern hatte ich die 3. Utraschalluntersuchung. Laut meiner Ärztin ist alles in Ordnung, das Kind sei zeitgemäß entwickelt. Fruchtwassermenge i.O. Sie stellte jedoch eine Verkalkung der Plazenta (Grannum 1) fest. Meinte aber, dass dies noch unbedenklich ist. Wie beurteilen Sie das ? Ist das in der SSW 30+5 eine normale Alterung der Plazenta? Wird mein Kind noch ausreichend versorgt in dem kommenden Wochen? Sind künftig weitere Ultraschall Untersuchungen nötig, um dies zu abzusichern? (darauf bin ich wegen der Strahlenbelastung nicht sonderlich scharf ). Ich rauche nicht, ernähre mich ausgewogen. In letzter Zeit habe ich öfters mal etwas schwer gehoben und musste mich viel bücken (kann das die Verkürzung verursachen?). Nach dem Ultraschall untersuchte sie mich (ohne Schallgerät) vaginal. Sie Wir auch da zufrieden und meinte, mein Gebärmutterhals habe sich verkürzt auf 1cm und mein MM sei weicher geworden aber geschlossen . Das wäre bei Erstgebärenden gut, wenn sie nicht so verhärtet wären. Eigentlich ja ein gutes Zeichen, wenn der Arzt zufrieden ist. Allerdings habe ich beim Thema Gebärmutterhals meine Sorge, da ich da schon anderes über Verkürzung gehört habe. Auch im Internet wird diese Länge als problematisch beschrieben. Es wird betreute, manchmal sogar das KH empfohlen. Soll ich mich nun schonen (im Haus wären noch einige Dinge zu tun...)? Ich habe von Bryophyllum gelesen. Empfehlen Sie fad auch? In Globuli oder Pulver Form? Magnesium nehme ich nun wieder ein. Ggf. Zweite Meinung einholen? Ich bin bisher eigentlich sehr zuversichtlich gewesen, doch diese Umstände verunsichern mich nun doch. Eine Frühgeburt möchte ich dem kleinen Wesen ersparen. Daher würde ich mich sehr über Ihre Einschätzung freuen. Anbei noch die Werte, damit Sie sich ein Gesamtbild machen können. BPD 84.2 ASD 79.1 AQ 81.8 AU 248.2 FL 61.0
von soisses am 29.11.2022, 07:33