Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Höfel, ich habe zwei Kinder und plane nun ein drittes. Bei beiden Geburten habe ich die meiste Zeit im Stehen verbracht, eine Position in der ich mit den Wehen ganz gut umgehen konnte. Beide Male aber wurde ich am Ende, kurz vor Beginn der Presswehen, aufgefordert mich auf das Bett zu legen. Diskutieren möchte man in dieser Situation ja nicht unbedingt, aber ich fand das Liegen auf dem Rücken den einzig wirklich unerträglichen Teil der Geburt. Muss das wirklich sein? Hätte ich nicht einfach stehen bleiben können? Ich glaube, ich wäre so besser mit dem Schmerz klar gekommen. Und überlege mir nun natürlich wie es beim nächsten Mal werden könnte. Im Vorbereitungskurs hieß es alle Positionen seien erlaubt und möglich, aber bei den Geburten wurde mir beide Male vermittelt, dass das Hinlegen sein müsse. Gibt es Geburtssituationen, wo das Hinlegen wichtig ist (dann muss es halt sein) oder hatte ich einfach nur Pech mit etwas konventionellen Hebammmen? Über Ihre Antwort würde ich mich freuen. Mit freundlichen Grüßen, Raphaela
Liebe Raphaela, bitte sprechen Sie im Vorfeld mit dem geburtshilflichen Team - und wenn es nicht gewährleistet ist, dass ALLE Hebammen sich Ihren Wünschen anschliessen, dann wechseln Sie die Klinik. Nur so, werden auch die letzten verstehen, dass die Zeit der Rückenlage (die zweitblödsinnigste Methode nach dem Kopfstand) out ist! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Raphaela, meine 3 Hebammen (ich hatte 3 Schichtwechsel mitgemacht) haben mir AUSSCHLIESSLICH das Liegen erlaubt - und ich fand es genau wie Du grausam. Ich weiß auch nicht, warum manche Hebammen noch so denken... Mir wurde der Ball weggenommen, der Hocker, das Seil von der Decke genommen und als ich fragte, ob ich in der Wanne entbinden kann (war die einzige, die im Kreißsaal lag - udn die Wanne war somit frei) hieß es: nein , beim Blasensprung dürfen sie nicht in die Wanne. 7 Stunden später schickte mich die andere Hebamme in die normale Wanne - zum Entspannen (sicher doch, bei allen 2 MIn. Wehen...) und ich verstand die Welt nicht mehr. Würde das heute - wenn ich nochmals schwanger werden sollte - vorher abklären... oder mir wirklich überlegen, ob man mit Beleghebamme, Geburtshaus oder sonst wo entbindet, falls die Klinik da nicht kooperativ ist. Außerdem ärgere ich mich heute, daß ich meinem Mann nicht sagte, er soll das durchboxen, daß ich sitzen/stehen/hochen oder laufen darf. Es gibt sicherlich Gründe, wo Frau liegen sollte. Könnte mir vorstellen, wenn der Kreislauf verrückt spielt, bei PDA, wenn die vielleicht stärker ausfällt und man nicht vernünftig/sicher stehen kann. Aber ansonsten?! Ist wahrscheinlich bequem für die Kollegin gewesen. Meine Nachsorge Hebi - war super - und meinte "Wanne? Ja, die hätte die Hebamme danach reinigen müssen - unangenehme ARbeit und sie hätte hocken oder knien oder sich bücken müssen - leider (und dafür war die eine bekannt) ist die Position für diese im Sitzen am Fußende am bequemsten gewesen. Ich war sauer, als ich das hörte und hätte mir gewünscht, meine Nachsorge Hebi bei der Entbindung gehabt zu haben. ich bin mir ziemlich sicher, daß sie die Entbindungszeit von über 17 Stunden sicherlich hätte verkürzen können... denn nur Liegen ist auch nicht so toll. Also: sprechen und durchboxen:-) Alles gute ... wenns dann wieder soweit ist! Mira
Mitglied inaktiv
Also ich hatte eine PDA und habe im Knien entbunden, Oberkörper aufrecht. Ich kann sehr empfehlen, sich eine Beleghebamme zu suchen, da kann man vorher über alles sprechen und während der Geburt werden die Wünsche respektiert. Meine Beleghebi hat mich sogar dran erinnert, dass ich gern in dieser Position entbinden wollte (wegen meiner Symphysenlockerung), ich hätte es selber glatt vergessen unter den Wehen :-D
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