Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, Ich habe eine frage bezüglich der Beikost bei meiner Tochter Lee-Ann geb. 15.11.08. Lee-Ann bekommt seit ca. 2 Wochen Mittags etwas "festes" zu essen. Sie macht auch richtig ihren Mund auf wenn Sie denn Löffel sieht.Wir haben angefangen mit Mören,die hat Sie super vertragen .. Dann kamen Mören mit Kartoffeln auch die hat Sie gerne gegessen.So jetzt zu unserem "problem".. Seit ca. 4 tagen mag Sie das essen nicht mehr.Also Sie macht denn Mund zwar auf und zeigt die bereitschaft zum essen ,aber sobald Sie etwas in den Mund bekommt fängt Sie an zu würgen,schüttelt sich.Ich mische immer etwas wasser bei dem essen dazu da es ihr sonst zu fest ist .Aber trotzdem würgt Sie.macht aber denn Mund weiterhin auf,und möchte essen. Ich habe auch mal andere sachen probiert wie Pastinke aber auch das führt zum würgen.Ich habe auch einfach mal 2 tage ausgesetzt und heute wieder angefangen aber wieder das gleiche Spiel.Manchmal glaube ich auch, das Ihr die Flasche Mittags noch vollkommen aureichen würde.Aber mein Kinderarzt meinte das Sie jetzt in einem alter wäre wo Sie auch anderes Essen bräuchte ausser der Flasche.Da es sonst zu mangelerscheinungen kommen kann.(Eisen versorgung usw.) Auch habe ich ihm erzählt das Lee-Ann das eine mal ziemlich gut gegessen hat ,aber trotzdem noch eine Flasche mit 200ml 1.er Nahrung getrunken hat.Er meinte das solle ich ihr nicht mehr geben denn wen Sie gut gegessen hat dann braucht Sie die Flasche nicht mehr.Tja aber sagen Sie das mal meiner kleinen.Er meinte Sie dürfte dann frühstens erste nach 2 std. wieder essen haben. Sie tinkt morgens um 8.00 Uhr ca. eine Flasche 200ml dann Mittags 11.30 -12.00 Uhr ca.200ml 15.00Uhr ca. 200ml und dann die letzte Flasche abend´s ca. 18-19Uhr und schläft dann durch bis morgens 7.00.8.00Uhr. Zwischendruch trinkt Sie abgekochtes Wasser . Ich muss dazu sagen Sie ist ein sehr kräftiges Baby geb. Gewicht 3710 52cm Sie kam 12 tage über ET. Bei der U4 hatte Sie 7670g und 62cm. Ich denke Sie wird jetzt so 8500g-9000 haben .. Was meinen Sie dazu?Können Sie mir tipps geben zu Lee-Ann´s ernährung? Ich weiß nicht ob es von bedeutung ist aber Lee-Ann leidet seit ihrem 2 Lebensmonat unter einer Obstruktiven Bronchtithis wir waren 2 Wochen in der Kinderklinik Sie muss 3 mal täglich mit dem AeroChamber Sultanol und Flutide Mite Inhalieren.
Liebe chiona, erstmal zum Kinderarzt! Ihre Tochter war noch nicht mal 6 Monate als sie Beikost bekommen hat. Sechs Monate ist UNGEFÄHR der Zeitpunkt, wo ein Kind Beikost bekommt - manche nehmen Sie erst mit 8 Monaten. Sie muss also nicht! Der Irrtum, dem Eltern (verständlicherweise) unterliegen ist: das Kind schaut neugierig dem Essen hinterher (aber auch einer brennenden Zigarette oder einem Glas Bier) - und schon meint jeder, dass Kind brauche feste Nahrung. Das Kind nimmt diese Nahrung auch. Einige würgen sofort, andere verlieren das das Interesse erst nach ein paar Tagen. Das wäre eine Möglichkeit Ihres Problems. Dann heißt es warten, bis deutliche Beikostzeichen vorhanden sind. Hier nochmal die Beikostzeichen: "Dein Baby ist bereit für Beikost, wenn es die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: o es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, o der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. In den meisten Fällen ist dies etwa mit einem halben Jahr der Fall, manche Babys (eher wenige) sind schon früher so weit, andere (eher mehr) brauchen noch etwas länger. Muttermilch/Pre-Nahrung reicht in fast allen Fällen als alleinige Nahrung für das gesamte erste halbe Jahr (und auch noch darüber hinaus). Die zu frühe Einführung der Beikost hat keine Vorteile, aber viele Nachteile. Die zu frühe Einführung der Beikost belastet das Verdauungssystem und die Nieren des Babys und fördert das Allergierisiko. Deshalb sollten die oben genannten Punkte wirklich erfüllt sein, ehe mit Beikost begonnen wird. Die Einführung der Beikost sollte langsam erfolgen. Es ist am günstigsten mit einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Karotte, nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw.). Der Sinn dieser Vorgehensweise ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden. Die Empfehlung lautet also nicht strikt erst eine komplette Mahlzeit vollständig zu ersetzen, ehe die nächste Mahlzeit ersetzt wird, sondern erst etwa eine Woche abwarten, ehe ein neues Nahrungsmittel eingeführt wird und die Beikost als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Milchnahrung betrachten. Ohnehin sollte der Begriff BEI-Kost wörtlich verstanden werden, es ist ergänzende Kost, die die Milchnahrung nicht ersetzen, sondern ergänzen soll. Sollte die Milch durch die Beikost ersetzt werden, würde es ANSTATT-Kost heißen. Wird in Zusammenhang mit der Beikostmahlzeit gestillt, kann das Kind außerdem einige Nährstoffe aus der Beikost besser aufnehmen und verwerten. Im ersten Lebensjahr braucht ein Baby noch keine reichhaltige Speisekarte mit viel Abwechslung, weniger ist hier mehr, insbesondere, wenn das Kind allergiegefährdet ist." Bis zum Alter von sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei Milchmahlzeiten. Haben Sie Ihrem Kind schon einmal in den Hals geschaut? Vielleicht liegt ein Soor oder eine andere Entzündung vor? Ist es möglich, die Mahlzeit im Familienverbund einzunehmen? Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Vielen dank für Ihren antwort.Ich war schon ein wenig verwirrt als mein Kinderarzt mit mitteilte das Sie Beikost bräuchte da sont mangelerscheinungen auftreten können.Und da Sie ein sehr kräftiges Baby ist sollten wir so schnell wie möglich von der Flasche Mittags wegkommen da die sehr viel fett enthalten würde. Sie zeigt mir auch die oben beschriebenen Beikostzeichen.Und hat heute ganz super gegessen.Wir essen immer alle gemeinsam meine beiden "großen" 4 und 6 Jahre brauchen ja auch Mittagessen. ;-) Bei unserem Kinderarzt waren wir erst am Montag da wir ja durch die Medikamente die Sie bekommt (Sultanol,Flutide) einer strenger Kontrolle sind.Er hatte auch in denn Hals geschaut und da war alles in ordung. Ist es denn auch Ok wenn Sie nach der Mittagsmahlzeit noch Ihre Flasche bekommt?denn die hatte uns unser Kinderarzt ja "verboten".. Ich muss sagen eigentlich ist es ein super Kinderarzt er bis vor kurzem in der Kinderklinik auf der Bult in hannover gearbeitet.ich bin ganz zufrieden mit ihm bis auf die Sachen mit dem essen.
Liebe chiona, wenn Ihr Kind nach der Mittagsmahlzeit noch eine Flasche braucht, würde ich entweder auf Pre (für mittags) oder auf eine verdünnte 1er Flasche umsteigen. Und dann alle paar Tage 10 ml weniger rein tun. Vielleicht geht es Ihrem Kind gar nicht um die Nahrung, sondern um die Nähe beim Trinken. Liebe GRüße Martina Höfel
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