Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

brauche ich eine hebamme nach einem ks?

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: brauche ich eine hebamme nach einem ks?

olki

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ich bin jetzt ende 10 woche und bekomme unser 4. kind das per KS zur welt kommen wird hatte bisher 2 spontane geburten und einen ks. hatte bisher auch jedesmal eine hebamme nur die ich nach dem ks hatte hat mit mir nur kaffee getrunken und übers wetter gesprochen so das ich mich nach jedem besuch fragte wieso war sie nun da? ich wurde früher aus dem KH entlassen weil ich eine hatte, das war toll aber ist es wirklich so das eine hebamme nach dem ks nichts machen kann oder gibt es welche die zb nach der ks narbe schauen dürfen usw und wenn ja worauf muss ich achten wenn ich eine suche die letzte sagte das könne sie nicht dafür müsste ich zum arzt.


MaSchie28

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Ich hatte auch einen Kaiserschnitt und meine Hebamme hat nach der Narbe geschaut, mir Globuli gegeben für eine bessere Wundheilung, die Gebärmutter abgetastet etc.,


SilkeJulia

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Hallo, die Nahtkontrolle gehört für ganz klar zu den Aufgaben der Nachsorgehebamme! Egal, ob es sich dabei um eine Damm- oder Kaiserschnittnaht handelt. Dazu kommt noch Kontrolle der Rückbildung (Gebärmutter), Blutung, Milchbildung sowie Kontrolle der Heilung des kindlichen Nabels und Gewichtsbeobachtung. Inklusive Maßnahmen, wenn notwendig und Beratung, wenn gewünscht. LG, Silke


olki

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Danke! Dann werde ich erstmal ein termin machen und nachfragen was sie alles macht oder nicht denn wie gesagt die letzte hat mich an den FA verwiesen


pestef

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Die Hebamme nach meinem ersten Kaiserschnitt kam 3 mal, musste nichts machen und hat sich dann verabschiedet ("Sie kommen ja alleine klar"). Nach der Erfahrung dachte ich mir auch, das spare ich mir und meiner Kasse beim zweiten KS. Ich bin dann nach 3 Tagen heim, hatte Schmerzen ohne Ende und einen Milchstau am 5 Tag. Habe daher doch eine Hebamme auf gut Glück angerufen, die netterweise auch vorbeischaute. Sie war nicht begeistert, weil sie meinte, dass sie meinen Zustand erst richtig einschätzen kann, wenn sie mich auch kennt, wenn es mir gut geht. Aber nun ja, so wars halt.... Sie kam dann täglich, stellte daher am 7-9 Tag auch Rückbildungsschwierigkeiten fest, die sich nihct mehr alleine behandlen wollte und schickte mich zum Arzt. Der wollte abwarten, gab mir Methergin, was die Hebamme gleich in die Mülltonne warf (verträgt sich nicht mit Stillen) und mich wieder in die Klinik schickte, wo ich letztendlich nochmal ausgeschabt wurde (super!) und an 3 Terminen Oxytozin Injektionen bekam, um die Nachbildung anzuregen. Mit UNterstützung der Hebamme kam ich dann langsam wieder auf die Beine. Mein Fazit: Besser man hat eine und braucht sie nicht, als man braucht eine und hat keine. Man weiß nie was ist. Nach meinen Erfahrungen nach dem ersten KS hätte ich NIE gedacht, dass es beim 2. KS so laufen wird. Und hätte ich die Hebamme dann nicht in einer Nacht und Nebel Aktion noch gefunden, dann wäre alles noch unangenehmer geworden. Sie hat als einzige die Lage immer gleich erkannt und mich dann auch psychisch super unterstützt.


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