Mitglied inaktiv
Liebe Frau Höfel, mein Sohn ist jetzt fast 5 Monate alt und wird noch voll gestillt. Ich möchte auch gerne aufjeden Fall 6 Monate voll stillen und dann langsam mit der Beikost beginnen. Dennoch mache ich mir bereits Gedanken darüber, eb es sinnvoll ist später Gläschen zu kaufen oder selbst zu kochen. Habe jetzt mal ein bißchen in den Supermarktregalen gestöbert und festgestellt, dass es sehr viele Gläschen gibt, auch von bekannten Herstellern, in denen Salz, Honig, Kuhmilchprodukte, Reis etc. enthalten sind. Meinen Informationen nach, sind dies Zutaten, die ein Säugling noch nicht zu sich nehmen sollte. Auch bei den Milchbreiprodukten ist mit aufgefallen, dass diese häufig Zuckerzusätze enthalten. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre für den Kleinen selbst zu kochen. Doch auch hier hört man immer wieder von Bekannten, dass dies keine Vorteile habe, dass z. B. beim dünsten von Gemüse Nährstoffe verloren gehen usw. Wozu würden sie denn raten? MFG Chris83
Liebe chris, es ist sehr wohl möglich, ein Kind gesund selber zu bekochen (Anleitung bei Monika A. sehr gut)! UNd es müssen auch nicht Möhre und Kartoffel aus dem Glas sein. Größere Mengen gekocht und portionsweise eingefroren, dann ist es auch nicht stöändig so arbeitsaufwendig für kleine Mengen. Und bitte dran denken, der kleine Schatz gibt das Signal für die Beikost - nicht der nette Herr mit dem Lodenjanker in der Werbung! Bevor Sie also mit Beikost anfangen, sollten Sie schauen, ob Ihr Kind die typischen "Ich bin bereit für Beikost"-Zeichen aufweist. Geben Sie Ihrem Kind diese Zeit! "Dein Baby ist bereit für Beikost, wenn es die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: o es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, o der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. In den meisten Fällen ist dies etwa mit einem halben Jahr der Fall, manche Babys (eher wenige) sind schon früher so weit, andere (eher mehr) brauchen noch etwas länger." Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hi, kennst Du "Das Babykochbuch" von Monika Arndt? Das ist ein sehr gutes Buch - es steht auch ausführlich drin, WIE man kochen sollte, damit im Vgl. zu Konservenkost (und Gläschen sind ja nun mal nix anderes) kein Nährstoffverlust auftritt. Ansonsten ist das Buch gesundheitlich top, viele interessante Infos drin, mit hilfreicher Liste "welches Nahrungsmittel ab welchem Monat", und wirklich einfach und absolut alltagstauglich. Es ist sicher möglich, ein Baby auch mit Konserven "gesund" zu ernähen (jedenfalls wenn man auf so spaßige Gläschen-Angebote wie "Spagehetti-Bolognese-Brei ab 8. Monat" verzichtet...), aber zweifellos entspricht das Selberzubereiten frischer Zutaten (bitte BIO-Qualität!) eher einem normalen Zugang zu fester Nahrung. LG; Anna
Mitglied inaktiv
Hallo chris83, meine kleine ist jetz auch 5 Monate. Habe vor einigen Tagen mal probiert ihr ein paar Löffelchen Bio-Karotten (aus der Flasche) zu geben. Die konnte absolut nichts damit anfangen, sie hat es richtig geschüttelt. Ich denke, dass ich damit wohl noch etwas warten werde, da sie auch alles ausgespuckt hatte. Momentan stille ich voll, sie entwickelt sich auch gut. Ich werde aber auch versuchen, selbst einiges zu kochen (da weiß man halt was drinnen ist) Ein Tipp: da man am Anfang nur einige Löffel geben kann, kannst du schon vorkochen und ein "Einswürfelbeutel" einfrien. Dann hast es immer parat und brauchst nur aufzuwärmen. Alles gute und viel spaß!
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