Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, es geht um meine Tochter (20 Monate). Eigentlich läuft mit Ihr alls ganz toll. Ich bin zwar alleinerziehend, aber so gut wie nie gestresst oder überfordert, weil unsere Umstände ziemlich optimal sind: Sie schläft super (13 St. nachts und 2 Mittags), sie ist 6 St. täglich bei einer Tagesmutter, so dass ich auch zu meinen eigenen Dingen komme (ich schreibe zuhause an meiner Dissertation). So freue ich mich immer richtig auf die Nachmittage mit ihr. Jetzt zu meiner Frage: Es gibt öfter mal Situationen, besonders wenn mehrere Erwachsene dabei sind, die meine Tochter nicht so gut verkraftet. Sie heult und will auf den Schoß, oder versucht mich am Bein von hier nach dort zu ziehen etc... statt alleine oder mit den anderen Kindern zu spielen, was sie normalerweise so machen würde. Ihre TM meinte nun, es gehe ihr dabei darum, die ungeteilte Aufmerksamkeit der Erwachsenen, speziell meine, zu erhalten. Ich kann mir schon vorstellen, dass da was dran ist, denn wenn ich mit ihr alleine bin, hat sie meistens meine volle Aufmerksamkeit. Sie ist es gewöhnt, dass ich auf jeden "Pieps" reagiere. Sobald dies anders ist und ich mich mit anderen Erwachsenen unterhalte, ändert sich ihr Verhalten in der oben beschriebenen Weise und ich kann keine 2 Sätze ungestört reden. Wäre es richitg Ihr in der Zeit zu zweit weniger Aufmerksamkeit zu schenken, damit der Unterschied für sie nicht so groß ist? Hört sich wie eine merkwürdige Idee an, was meine Sie dazu? Liebe Grüße, Londonia
Christiane Schuster
Hallo Londonia Nein, weniger Aufmerksamkeit in der Zeit zu Zweit brauchen Sie Ihrer Tochter ganz bestimmt nicht zu geben, da sie auf Ihre -auch körperliche- Nähe bereits die 6 Std., die sie bei der TaMu verbringt, verzichten muss. Bitte regen Sie Ihre Tochter zunächst KONKRET zu Aktivitäten an, bevor Sie sich anderen Erwachsenen zuwenden. So kann sie dem Besuch zeigen, dass sie schon malen, Bilderbuch anschauen, mit einem Tuch "putzen" kann o.Ä. Berücksichtigen Sie, dass Ihre Tochter Ihre HELFENDE Aufmerksamkeit mit beschriebenem Verhalten einfordert, da sie durch andere Erwachsene in Ihrer Gegenwart noch verunsichert ist. Liebe Grüße und: bis bald?
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