Mitglied inaktiv
Unser Sohn, gerade 4 Jahre at geworden ist eigendlich seit 1,5Jahren trocken, tagsüber und nachts. Schon seit fast 1 Jahr geht er immer zu spät auf toilette. Er "hält" solange an, bis es wirklich nicht mehr geht. Die Körpersprache ist eindeutig, sagt man ihm dann er soll jetzt auf toilette gehen, dann gibts meist eine diskussion angefangen mit "er muß LEIDER nicht" bis er kann nicht mehr laufen usw. bis er dann doch endlich auf toilette ist (dann endlich selbst gegangen oder getragen) sind die 1.Tropfen in der Hose. Wir haben schon alles mögliche dagegen unternommen. 1.:Wir haben ihn einfach gelassen, dann waren die Trofen in der hose und er ging trotsdem nicht aufs WC weil dann war ja wieder "Platz" in der Blase. Dann trocknete das irgendwann (oder auch nicht) und dann kamen die nächsten Tropfen und es ging wieder ne Weile.... 2.: Wir haben nachgeschaut "es ist naß" und er mußte sich umziehen und die Wäsche in den Wäschekorb machen und sich neue Sachen rausholen... 3.: Mit "belohnung" einmal: sonnen aufkleben wenn einen Tag nicht eingepullert war und beim vollen Sonnenkreis wurde was schönes unternommen. dann: gummibärchen oder Kaugummi wenn er auf Toilette war, ohne vorher einzupullern. 4.: mit schimpfen und ständigem auf-Klo-schicken 5.: mit Spielzeug wegnehmen für jede nasse Hose. 6.: erklären, warum man pullern muß 7.: Sachen sebst waschen Eigendlich half alles für eine Weile und dann nicht mehr. Leider müssen Oma und Opa öfter mit der Bereuung eingebunden werden und diese ziehen nicht mit. Die einen "hänseln" ihn dann, was ich überhaupt nicht in ordnung finde und die andere Seite redet sich den Mund fusselig mit bitte und komm doch, Oma geht jetzt auch und du zuerst und und und... Aber dort klappts auch nicht. Außerdem solle er doch auch von selbst auf die Idee kommen, daß er jetzt besser geht und wenn er nicht rumhampeln muß wegen dem anhalten kann er doch viel besser spielen.. Im kindergarten ist es auch so, die Kindergärtnerin weiß auch nicht so recht was man noch machen kann. Nacht pullert er nicht ein! Fürs Große Geschäf findet er zum Glück immer allein den Weg. sie meint, er ist zu faul, um aufs klo zu gehen. Aber irgendwie muß man ihm das doch dann begreiflich machen. Die Kinderärztin meint: "das wird schon" Ich überlege jetzt schon ob er es vielleicht doch nicht merkt, oder das drücken in der Blase nicht mit dem Toilettengang verbindet? Aber er ist sonst total pfiffig. Im Moment denke ich über den Besuch bei einem Kinderpsychologen nach. Jedenfalls ist es inzwischen ein Machtkampf geworden und ich fühl mich wie gelähmt weil ich ihn nicht unterbrochen bekomme. (Und jeden Tag 5-10 nasse Unterhosen, Hosen/Jogginhosen/stumpfhosen usw. waschen ist auch nicht angenehm.) Es ist jetzt viel zu lesen, vielen Dank für Ihre Mühe. berni
Christiane Schuster
Hallo Berni Ihr Sohn wird einfach das Gefühl haben, Etwas zu verpassen, wenn er auf die Toilette geht, sodass er lieber die sicherlich auch für ihn unangenehme Tatsache einer nassen und auch riechenden Hose auf sich nimmt. Fragen Sie ihn einmal direkt danach und informieren Sie ihn, dass er ohne lange Diskussion regelmäßig (alle 2 Std.?) zur Toilette gebracht wird, wenn er nicht selbst geht, wo er dann jedes Mal wenigstens probieren sollte, ob er muß.- "Rein zufällig" lassen Sie für die ersten Erfolge dann mal den Wasserhahn ein wenig laufen, weil Sie sich die Hände waschen, das Waschbecken säubern o.Ä. Bitten Sie die Erzieherin und auch die Omas um entsprechende Mithilfe und handeln Sie ALLE möglichst konsequent. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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