Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, gestern war es noch schön harmonisch und heute ist es das ganze Gegenteil. Wie kann es möglich sein, dass sich ein 4 Jähriger auf den anderen Tag so verändern kann. Vorgeschichte: wir (Sohn 4 J./Tochter fast 1 1/2 Jahre und ich) waren gestern zus. zu Hause. Wir hatten uns geeinigt nicht mehr (wenn was nicht gleich funktioniert) auf Gegenstände hin zu schlagen. Wenn die Kleine was von ihm nimmt oder sich zu ihm in die Nähe sitzt, laut zu werden. Wenn ich ihm was erkläre und ihm Helfen möchte, dass er zuhören soll; und nicht gleich Kopfschüttelnd weg gehen soll. Er wird auch schnell laut,... Ich will und versuche immer ruhig zu bleiben! Will ihn nehmen und gebe Vorschläge! Aber irgendwann ist auch mein Akku leer. So und heute abend nach dem Zähne putzen knallte es mal. Sorry aber ich wußte nicht mehr weiter. Er hat sich nichts machen lassen. Nur motzig, beim Nase putzen, dass Schlafen dauert zu lange; warum darf er nicht länger TV gucken; warum muß er immer Brotzeit mit machen... Mittags lasse ich alles liegen (die Kleine macht Mittagschlaf) um mit ihm zu spielen. Manchmal denke ich er bekommt zuviel! Was soll ich tun? Manchmal wünsche ich mir, auf nen Knopf zu drücken und ich bin wo anders... Grüße von einer verzweifelten Mutter
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte verzweifeln Sie nicht. Es geht meiner Ansicht nach Jedem von uns ab und zu so, dass man Alles hinwerfen und weglaufen möchte. Aber dann halten Sie sich die positiven Seiten vor Augen, wägen Sie ab, wie es z.B. ohne die Kinder wäre und: meist atmet dann man tief durch und es geht weiter.:-) Ihr Sohn ist nach seinem Verhalten genauso unzufrieden wie Sie. Fragen Sie ihn doch einmal danach und auch, warum er oft so motzig ist. Denken Sie stets daran, dass er zwar Ihr "Großer", aber mit 4 Jahren auch noch ein Kleinkind ist. Bieten Sie ihm mitfühlend geeignete Alternativen an, um seine Wut rauszulassen, zu zeigen dass er traurig ist o.Ä. Wie alle Kleinkinder handelt auch Ihr Sohn meist spontan und ohne bereits über die Folgen seines Handelns gleichzeitig nachdenken zu können. Ermöglichen Sie ihm eine Rückzugsmöglichkeit, wo er auch mal vor seiner Schwester sicher ist und eigene "Bauwerke" stehen lassen kann, ohne dass sie vor Neugier und aus Erfahrungsdrang ihm Etwas wegnimmt. Ärgern möchte sie ihren Bruder ganz bestimmt nicht. Setzen Sie sich mit KURZER Begründung und ohne lange Diskussionen durch, wenn sich kein Kompromiß schließen lässt zwischen den Bedürfnissen Ihres Sohnes und Ihren eigenen Wünschen. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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