Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, heute nun habe ich Ihre Worte an mich und uns gelesen. Vielen Dank für Ihr Mitgefühl und Ihre immer wieder guten Tipps. Mein Gefühl sagt mir dasselbe, was Sie mir sagen. Die ersten Tage danach und auch noch Ostern waren besonders schlimm. Jetzt geht es schon ein bißchen besser. Mein Mann sagt, ich bin jetzt richtig Mutter. Früher war ich immer noch Kind und Mutter, was mich persönlich auch oft gestört hat. Durch den Verlust meiner Mutter habe ich ein großes Stück mehr Erwachsensein erlangt. Bevor ich jetzt wieder rede und rede und rede möchte ich hiermit meine Worte beenden. Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre Worte. Ich freue mich, dass es Sie gibt. Es grüßt Sie ganz ganz herzlich Johanna und Yannik
Christiane Schuster
Hallo Johanna Manches Mal ist es einfach notwendig, dass man über sich selbst hinauswachsen muß um vor sich selbst bestehen zu können!- In einer ähnlichen Situation wie Ihrer Jetzigen hat mir mal Jemand Folgendes gesagt, was seitdem zu meinem Lebensmotto geworden ist: Unsere Welt ist nicht nur rund sondern auch immergrün. Sie ist endlos, geht immer weiter und bringt immer wieder neues Leben hervor.- Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo johanna, ich habe eben deine letzte mail an frau schuster gelesen und war sehr gerührt. vielleicht ist das folgende gedicht auch noch ein kleiner trost für dich, ich finde es sehr schön. alles gute und mein beileid, sandra Steh nicht weinend an meinem Grabe Steh nicht weinend an meinem Grabe, Ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht. Ich bin tausend Winde, die wehn, Ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee, Ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn, Ich bin der sanfte Regen im Herbst. Wenn Du erwachst in der Morgenfrühe Bin ich das schnelle Aufsteigen der Vögel Im kreisenden Flug. Ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht. Steh nicht weinend an meinem Grabe, Ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.