Hallo Frau Schuster, meine Tochter Emma ist 22 Monate alt und es gibt tagtäglich mehr Stress beim Windelanziehen. Kurz zur "Vorgeschichte": mit 14 Monaten hat Emma mehrmals am Tag ins Töpfchen gemacht und auch ab und an Bescheid gesagt, dann kam eine Magen-Darm-Grippe und seit dem geht nichts mehr ins Töpfchen. Für mich ist das o.k., auch wenn ich natürlich froh wäre, wenn sie trocken wäre. ABER: sie hasst die Windel an ihrem Popo, meckert, wenn AA drin ist und setzt sich dann auch nicht mehr hin, sondern macht alles im Stehen. Eine Zeitlang hat sie Bescheid gesagt: Windel sauber machen, aber mittlerweile sträubt sie sich mit Händen und Füßen und würde lieber den ganzen Tag stehen oder auf Aktivitäten verzichten, als sich eine Windel machen zu lassen. Alles reden (du kannst weiter spielen, wenn... oder wir können erst gehen, wenn die Windel frisch ist) nutzen NICHTS! Es endet immer damit, dass ich unter großem Protest die Windel wechsel. Dazu muss ich sagen, dass ihre Oma sie sehr nervt mit diesem Thema, sie ständig aufs Töpfchen setzt, besticht (wenn Pipi reingeht kriegst du Smarties)und immer böse ist, wenn sie mal ohne Windel rumläuft und dann was daneben geht. Ich habe das schon untersagt und wir sehen uns auch max. alle 2 Wochen, aber unterschwellig ist dieses Thema dann immer da. 1. Wie soll ich mich Emma gegenüber verhalten beim Windel wechseln. 2. Haben Sie einen Literaturtip für meine Mutter? Danke Esther
Mitglied inaktiv - 28.06.2007, 13:11