Mitglied inaktiv
Guten Abend Frau Schuster, so, leider muss ich ein klein wenig ausholen, in 2 Sätzen reicht es mir nicht... Unser kleiner Sohn Moritz (3 Jahre) war eigentlich schon immer ein recht unzufriedenes Kind, irgendwie konnte man es ihm noch nie so richtig recht machen, er möchte immer bei mir sein, alleine spielen ist gleich gar nicht angesagt --> was natürlich nicht heisst, dass er "hinten ansteht", im Gegenteil --> er ist der wahre Sonnenschein der Familie!!! Wie auch immer, vor 2 Monaten war es so weit und er kam in den Kindergarten. Nachdem unser grosser Sohn noch in diesem Jahr in die Schule kommt und ich von einem anderen Kindergarten an unserem Ort nur gutes gehört hatte, gaben wir ihn bewusst in einen anderen Kindergarten, so dass ich derzeit nun immer 2 Kindergärten abklappern muss. Nun, dies nur als Vorgeschichte. Am Anfang ging er eigentlich ganz gut dorthin, er freute sich zwar nicht gerade überschwänglich, aber er wusste, dass man mit 3 Jahren in den Kindergarten geht und sah dies ja auch bei seinem grossen Bruder. Mittlerweile waren wir für 2 Wochen in Urlaub (hier wollte er gleich von vornerein nicht in den Kinderclub und so blieb er auch - ausser 2-3 Ausnahmen- immer an unserem Rockzipfel kleben - ganz im Gegensatz zu seinem Bruder), anschliessend war es gleich schwieriger, ihn wieder im KiGa abzugeben. Nun waren wir über das letzte Wochenende auch noch am Bodensee (3 Tage) und plötzlich ist jeden morgen wirkliche Kindergarten-Panik angesagt. Er möchte nicht hin, weint dort sehr viel und mitmachen tut er gleich gar nicht. Auf die Toilette will er nur mit Mama und überhaupt bleibt er nun hier sitzen und wartet, bis Mama wiederkommt. Nun ja, im mitmachen war er noch nie ein grosser Held, meistens hat er bei sämtlichen Dingen lediglich zugeschaut um sie nachmittags bei mir zuhause eifrig vorzusingen oder nachzuahmen. Aber seither ist gar nichts mehr zu wollen - er will einfach nicht in den KiGa und als ich ihn heute abholte, hatte er ganz rote, verweinte Augen - auch die Erzieherinnen meinten, dass es schlimm sei und er Mamas Rockzipfel im KiGa stets mit ihren austauscht und denen die ganze Zeit quasi nur auf dem Schoss sitzt, oder -falls das nicht geht - eben irgendwo in einer Ecke und auf Mama wartet. Dabei wollten wir ihn doch extra in einen "besseren" KiGA schicken, wie sein Bruder. Ich glaube, dass es ihm in dessem KiGa sicherlich besser gefallen hätte, denn dort hat es auch ein vielfaches an Spielsachen, in Moritz jetzigen KiGa ist eher die Phase "spielzeugfrei" angesagt, vielleicht ist es ihm auch zu langweilig??? Haben Sie eine Idee?? Danke und schönen Abend, Britta P.S.: Was auch noch dazukommt ist die Tatsache, dass er mit Abstand das kleinste Kind ist. Das jüngste Kind ausser ihm kam im Januar, er im Mai --> ist sicherlich auch ein Problem...
Christiane Schuster
Hallo Britta Erklären Sie Ihrem Sohn freundlich aber bestimmt, dass nun für die ganze Familie die Ferien wieder zu Ende sind und Jeder Das zu tun hat, was vorher auch schon getan wurde. Kommen Sie ihm ggf. und mit Absprache der ErzieherInnen ein wenig entgegen, indem Sie ihm vorschlagen, 2-3 Tage wieder zur Eingewöhnung mit in den Kiga zu kommen, sodass Sie diese Vormittage dort gemeinsam verbringen können und er Ihnen Alles zeigen kann. Erinnern Sie ihn an den darauf folgenden Tagen an das gesehene Spielzeug und machen Sie ihm konkrete Beschäftigungsvorschläge. Zeigen und sagen Sie ihm, wie stolz Sie darauf sind, dass er im Kiga Etwas lernen kann, was Sie noch nicht können, und bitten Sie ihn gut aufzupassen, damit er es Ihnen am Nachmittag beibringen kann. Legen Sie ihm -nach Absprache- ein kleines Kuscheltier oder auch ein Auto als "Tröster" in seine Kiga-Tasche. Lassen Sie ihn für alle Gruppen-Kinder mal etwas Besonderes, wie Luftballons, Gummibärchen oder einen Kuchen mitnehmen. So wird er einmal im Mittelpunkt stehen und feststellen, dass er einen festen Platz in der Gruppe gefunden hat. Viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich hatte das gleiche Problem. War dann ungefähr 2 Wochen mit im Kiga auf Bitten Lisas Erzieherin. Nun danach gab es noch eine Woche Probleme, bis Lisas Erzieherin der Kragen platzte und sie zu ihr sagte: Hör auf zu Jammern! Du hast keinen Grund. Von da an klappte es immer besser. Lisa schickt mich jetzt fort, wenn ich sie in ihre Gruppe gebracht habe. Oder du lässt ihn Zuhause - gestalte den Vormittag so langweilig wie möglich für ihn. Ansonsten Geduld. Diese Phase geht auch vorüber.
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