Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist 14 Monate alt und geht seid April in die Krippe. Durch eine Bekannte die mit ihrem Sohn zur Eigewöhnung dort war habe ich erfahren, das sie meiner tochter milchreis gezwungen haben zu essen. Wobei ich es gesagt habe das sie sowas nicht ißt. Sie hat auch den kopf immer weg gedreht und ihr wurde immer wieder der löffel rein gesteckt. Danach hat die alles wieder ausgebrochen. Seid dem tag an will nicht mehr so richtig essen. Kann das davon sein??? Sie hat auch seid dem sie in die Krippe geht sehr bockig. Ist das vielleicht das Alter. Denn wenn sie das nicht bekommt was sie will weint sie und ist bockig. Ich hoffe ihr könnt mir einen guten Tipp geben weiß nicht mehr weiter.
Christiane Schuster
Hallo Jana Dass Ihre Tochter seid dem Krippen-Besuch hin und wieder bockig ist, ist durchaus altersgerecht, da der Krippeneintritt meist einhergeht mit einem recht großen Entwicklungsschritt und Ihre Kleine gemerkt hat, dass sie durchaus auch schon einen eigenen Willen hat. Diesen Willen versucht sie, mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln auch durchzusetzen.- Zeigen Sie eine große Gelassenheit, begründen Sie ihr, warum es nicht nach Ihrem Willen gehen kann und lenken Sie sie mit einem konkreten Beschäftigungsangebot ab. Dass die ErzieherInnen Ihre Mitteilung über die Eßgewohnheiten, bzw. Abneigung gegen Milchreis o.Ä. einfach ignoriert haben, halte ich schon für einen Vertrauensbruch, da sowohl Sie als auch die Betreuer auf ständigen Erfahrungsaustausch angewiesen sind, um ein Kleinkind mit annähernd gleichen Erziehungs-Methoden und gleichem Erziehungs-Stil in eine SICHERE Selbständigkeit zu führen. Lassen Sie sich bitte erneut versichern, dass die Erziehungsvorstellungen der wichtigsten Bezugspersonen: der Eltern, primär berücksichtigt werden -notfalls auch von der Einrichtungsleiterin-, damit Sie Ihre Tochter mit ruhigem Gewissen der dortigen Betreuung überlassen können. Um Ihrer Tochter das Essen wieder zum Genuß werden zu lassen, lassen Sie sie möglichst alleine essen, nachdem Sie Ihnen bei der Zubereitung der Speisen "helfen" durfte und indem Sie die Mahlzeiten, so oft es geht, gemeinsam einnehmen. Erholsames Wochenende und: bis bald?
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