Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, bei meiner Kleinen (7,5 mon) ist es z Zt. so, daß das Einschlafen jedesmal zu Kampf ausartet. Sie ist derart aktiv, und aufgedreht, und hat total panik etwas zu verpassen. Nur dann, wenn sie sich schon gar nicht mehr aufrechthalten kann, darf ich sie gnädigerweise ins Bett bringen, aber am besten schläfts sich bei mir am Arm ein. Das ganze nervt mich nur deshalb, weil zw, dem müdewerden und dem "totmüde" sein, mind 1 Std. quengeln und heulen, augenreiben und Ohrenzupfen liegt. Leg ich sie dann hin, bleibt sie nicht liegen, sondern steht nach 10 sec heulend am Gitter.(Aufstehen ist das Tollste z.Zt überhaupt). Nun ist mir gestern in meiner Verzweiflung nur noch der Schnuller eingefallen, den sie eigentlich schon seit 2 Mon. nicht mehr hat. Sie hat, bis auf diese Phase jetzt gut ohne ein -und- durchgeschlafen. Ich gab ihr also den Schnuller und sie ist viel schneller ruhig und müde geworden, und ließ sich dann auch noch 10min ins Bett bringen. Soll ich den Schnuller wieder einführen, oder wissen sie eine andere Lösung? Vielen Dank Reni+Lena
Christiane Schuster
Hallo Reni Versuchen Sie es erst noch mal mit anderen Einschlafhilfen, Lena zu einem zufriedenen und schnelleren Einschlafen zu verhelfen. Dabei denke ich an ein T-Shirt mit Ihrem "Duft", durch das sie Ihre Nähe spürt und riecht, aber auch an ein Kuscheltier und/oder eine Spieluhr, die sie sich bald selbst immer wieder aufziehen kann, bis sie darüber zufrieden einschläft. Das Aufstehen ist eine neue Erfahrung durch die sich ganz neue Perspektiven öffnen; aber auch das Wieder-Hinsetzen will gelernt sein! Üben Sie Beides tagsüber so oft es Ihre Zeit zulässt. Führen Sie den Schnuller nur dann wieder ein, wenn Sie gar keine andere Möglichkeit mehr sehen, Lena zufrieden zum Schlafen zu bringen. Das spätere Abgewöhnen ist sooo schwer und belastet die Nerven entsprechend stark.- Viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo reni, mit dem einschlafen ist das immer so ein ding :). meine grosse tochter(jetzt 13 jahre) hat mir da wirklich nerven gekostet. deshalb wollte ich bei meiner kleinen (4 monate) eigentlich ganz drauf verzichten. tagsüber braucht sie das "ding" zum glück nicht oft. aber zum einschlafen hat sie ihn doch ganz gern. was hilft es mir, wenn sie ohne schnuller völlig aufgelöst im bettchen liegt und unglücklich ist. solange sie damit schnell in den schlaf findet und nachts nicht ständig danach verlangt werde ich ihr ihn geben. sollte sie mich aber ständig hochjagen, weil sie das ding verloren hat und unbedingt haben will, werde ich mich wohl oder übel auf den "entwöhnungskampf" einlassen müssen :( bisher hab ich zum glück diesbezüglich keine sorgen. ich würde sagen,gib ihr doch das ding *g* wenn deine kleine damit gut in den schlaf findet ohne ständigt nachts bei kleinen -aufwachern- danach zu verlangen. schaden wird es ihr ganz bestimmt nicht, wenn sie ihn nur zum einschlafen braucht. gruss petra
Mitglied inaktiv
Hallo Reni + Lena, also ich denke auch, wenn die Kleine damit zufriedendener einschläft und es ja scheinbar euch allen damit besser geht, dann lass´ ihr den Schnuller doch zum Einschlafen. Ich denke - und habe es auch bei meiner Tochter so beobachtet - dass die Kinder über dass nuckeln am Schnuller vielleicht so manche Eindrücke vom Tage "verarbeiten" oder "abreagieren", was ihnen anders vielleicht noch garnicht so leicht fällt, wenn sie abends dann zur Ruhe kommen. Einen Spruch habe ich mir gut gemerkt, da ich mir eine Zeit lang darüber auch den Kopf zerbrochen habe: "Ein verbogener Kiefer läßt sich später leichter wieder geradebiegen, als eine verbogene Kinderseele." Ein Funke Wahrheit wird doch dabei sein, oder?
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