Mitglied inaktiv
Hallo, meine große Tochter ist 3 3/4 Jahre und der kleine Sohn 8 Monate alt. Er ist leider ziemlich verheult (von Anfang an) und sie hat anscheinend ihren Gefallen daran gefunden. Sie hebt ihn ständig hoch, schleppt ihn durch die Wohnung, setzt ihn zu sich auf ihren Sessel und er will das nicht und jammert und heult und schimpft. Sie drückt ihn auch dauernd fest und lässt ihm einfach keine Ruhe, wenn er wirklich sich mal alleine beschäftigt, nimmt sie ihm die Spielsachen weg, setzt ihn hin, zieht in durch die Wohnung. Er heult mittlerweile schon, wenn sie nur in die Nähe zu ihm kommt. Wenn ich ihr sage, sie darf ihn nur von gewissen Stellen wegtragen z.B. Ofen, ... dann ist das für sie die Erlaubnis ihn immer zu tragen. Wenn ich es ihr erlaube, ihn mit auf ihren Kindersessel zu setzen und sage ihr aber auch, daß sie ihn niemals mit auf die große Couch nehmen darf, dann macht sie es trotzdem. Es bleibt mir eigentlich also nur, daß ich es ihr komplett verbiete, ihn von der Stelle zu bewegen, aber das ist doch bestimmt auch wieder nicht richtig w/Eifersucht evtl. Ich habe auch schon ruhig mit ihr geredet, ich denke sie hat es auch verstanden, aber irgendwie gefällt ihr anscheinend die Reaktion (Heulen, Jammern) von ihm, habe ich das Gefühl. Sie ist meistens eigentlich sehr vernünftig, versteht vieles, hilft unaufgefordert mit, nur mit ihrem Brüderchen will sie es sich anscheinend verscherzen. Mir selbst geht es mittlerweile auch überhaupt nicht mehr gut, ich kann das ständige Geheule nicht mehr hören und weiß nicht, wie lange ich das noch aushalten kann. Was raten sie mir? Wie soll ich mich am besten verhalten? Vielen Dank Anita
Christiane Schuster
Hallo Anita Ihre Tochter kann und möchte wahrscheinlich auch nicht begreifen, dass ihr Bruder eine eigenständige Persönlichkeit mit individuellen Wünschen und Bedürfnissen ist. Helfen Sie ihr, indem Sie Sylvi`s Vorschlag einmal ausprobieren und indem Sie Ihrer Tochter bei nächster Gelegenheit ein nicht allzu kleines Puppenbaby schenken, über Das sie allein das Sagen hat und Das sie betreuen kann, während Sie sich mit Ihrem Sohn beschäftigen. Zeigen Sie ihr, wie stolz Sie auf Ihre Puppenmama sind. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo, ich habe auch eine tochter von 3 jahren und einen sohn von 11 monaten. sie versucht auch den kleinen durch die gegend zu tragen oder holt ihm dauernt die spielsachen ab. das ging mir auch auf die nerven, also hab ich ihr gesagt wenn du ihm dauernt deine spielsachen abholst, dann darfst du auch nicht mehr mit seinen spielen. das fand sie nicht gut und seit dem funktioniert es. mit dem rumtragen oder festhalten usw. - ich konnte mir den mund fusselig reden, also hab ich sie einfach auch ganz oft festgehalten, wenn sie irgendwo hin wollte oder hab sie wenn sie was am machen war etc. einfach weggetragen. sie hat ziehmlich sauer drauf reagiert und damit konnte ich ihr auch sehr gut klar machen, dass das der kleine mann auch nicht möchte. muß sagen seit dem funktioniert es auch sehr gut. ich denke man muß ihnen einfach am eigenem leib zeigen wie doof das ist was sie mit den kleinen anstellen, so lernen sie es am besten. was bleibt einem anderes übrig wenn alles reden nicht hilft. vielleicht probierst du es mal aus. falls du es ausprobierst berichte dann doch wie es ausgegangen ist. viel glück.
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