Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist vor 2 Tagen 3 Jahre alt geworden und ich mache mir so meine Gedanken um ihn. Er scheint sich anderen Kindern gegenüber kaum durchsetzen zu können. Beispiel: An seinem Geburtstag waren meine Schwester und ihre Kinder da. Der kleine ist ja ok...ein halbes Jahr jünger als Luca und die beiden können wunderbar zusammen spielen. Das Mädchen hingegen kann dies wohl anscheinend nicht leiden und stört permanent das Spiel...nimmt beiden die Spielsachen weg und kommandiert nicht nur ihren Bruder, sondern auch meinen Sohn umher. Er ist regelrecht ausgerissen vor ihr. Doch ist er rausgegangen..lief sie ihm hinterher..kurze Zeit später wollte er sich reinschleichen...sie hat es bemerkt und kam wieder hinterher. Er hat sogar gesagt dass sie weggehen soll weil er alleine spielen will aber sie hat nicht reagiert und so hat er es hingenommen. Er setzt sich einfach nicht durch. Im Kindergarten auf dem Jubiläumsfest genauso...die Großen Kinder sagen ihm er soll was tun und er tut es...nehmen ihm die KLeinen Kinder Spielzeug weg steht er da und weint. Ich habe ihm schon sooft gesagt er soll es sich doch nicht wegnehmen lassen. Soll laut sagen dass er jetzt damit spielt und wenn er fertig ist gibt er es her. Er tut es nicht. Auch habe ich ihm gesagt er muss nicht machen was andre Kinder von ihm verlangen! Und trotzdem macht er es. Er setzt sich andren Kindern gegenüber überhaupt nicht durch! Aber bei uns zu Hause versucht ers...schmeißt sich hin, schreit und weint. Da reagiere ich wiederrum nicht weil ich der Meinung bin wenn er etwas möchte dann soll er mit mir Reden..und das weiß und kann er auch! Können Sie mir Tipps geben wie ich meinen Sohn selbstbewusster machen kann ohne dass er ein Prolet wird wie andre Jungs (also ohne dass er bei jeder Kleinigkeit anfängt zu schlagen und schubsen...so machen es die andren Jungs im KiGa)? Außerdem wüsste ich gerne wie ich ihn von dem "Gezicke" abbringe was er öfters mal bei uns versucht. Er schreit wegen KLeinigkeiten los (zB weil ich die Zahnpastatuba aufgemacht habe und nicht auf ihn gewartet habe trotz mehrfachem nachfragen....oder wenn ich ihm die Gabel/das Messer aus der Hand nehme weil er damit rumgauckelt (auch nach mehrmahliger Aufforderung)...oder einfach nur weil er eine Rotzgieke hat...). Wegen jeder Kleinigkeit schreit er los. Ich bin inzwischen soweit dass ich aus dem Raum gehen muss weil ich entweder ausflippe oder wieder für Tage Kopfschmerzen von dem Gekreische bekomme. Was die Leute auf der Straße denken wll ich schon gleich garnicht wissen :cS Haben Sie Tipps für mich? Darüber würde ich mich freuen. MfG Nicole achja, nochwas. Kann seine Unsicherheit auch davon kommen dass er sehr oft wechselt zwischen uns und seinen Großeltern? Meine Schwiegermutter besteht darauf dass sie ihn mehrmals die Woche vom KiGa abholt und bei ihr gelten vollkommen andere Regeln als bei uns...bei uns wird die Wurst nur mit Brot gegessen...bei Oma und Opa iddel. Bei Oma gibts zu jeder erdenklicher Zeit wenn Luca gerade Lust darauf hat Süßes...bei uns nicht! Bei Oma und Opa darf auf Tisch und Schränken geturnt werden...bei uns nicht. Was meinen SIe...verunsichert ihn das? Jedenfalls versucht er bei uns die Freiheiten auszuleben die er auch bei Oma und Opa hat. Sollten wir den Kontakt zu den Großeltern ein wenig einschränken? Luca ist ein kleiner Wirbelwind. Haben Sie Tipps für uns? Vielen Dank im Voraus
Christiane Schuster
Hallo Nicole Lassen Sie Ihren Sohn an einer Interessengruppe, wie Sport, musik. Früherziehung... teilnehmen. Dort wird er gefordert und gefördert, während gleichzeitig sein ganz persönliches Können gezielt gelobt wird, sodass er merkt, wie unentbehrlich er mit seinem Können und Verhalten ist. Unterstützen Sie diese Stärkung seines Selbstwertgefühls, indem Sie auch zu Hause und auch vor anderen Personen zeigen, wie stolz Sie auf Ihren Sohn sind. Reagieren Sie auf sein verärgertes Gekreische möglichst gelassen und begründen Sie ihm, warum Sie schon mal gehandelt haben. Sagen Sie ihm genauso ruhig, warum Sie genervt den gemeinsamen Raum verlassen werden.- Sagen Sie Ihrem Sohn ganz klar und deutlich, dass bei Oma und Opa andere Regeln herrschen als zu Hause, wie auch bei seinem Freund andere Regeln herschen als bei Ihnen und setzen Sie sich zu Hause entsprechend begründet durch. Kinder wissen schon sehr früh, bei Wem sie sich Wie zu verhalten haben und Wen sie um den Finger wickeln können. Gönnen Sie ihm die Privilegien bei den Großeltern; irgendwann wird ihm der Aufenthalt dort nicht mehr genügen, da er gleichaltrige Freunde bevorzugt. Bis dahin sollten Großeltern ihre Enkel und auch umgekehrt genießen dürfen. Liebe Grüße und: bis bald?
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