Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster Seit knapp 3 Wochen haut mein 17 Monate alter Sohn, und zwar dann wenn er etwas nicht bekommt oder irgend etwas nicht darf. Es ist Ihm egal er haut sich selbst, Türen, Schränke und ab und zu auch wir die Eltern werden gehauen. Ich weiss nicht woher er das hat. Will er seine Wut in anschein brigen?? Soll das so weitergehen?? Und seit einer Woche war er krank, er hat sehr hohen Fieber bekommen. Da er so krank war, hat er immer gejammert, geweint. Von Tag zu Tag wurde zwar die Krankheit (Erkältung) besser, nur das weinen wurde immer schlimmer. Was ich auch tue, wenn ich ihm Tee anbiete wirft er sich gleich um und fängt an tobend zu weinen. Es ist nicht nur das Tee, bei jeder Kleinigkeit geht es los. Meine Nerven machen da nicht mehr mit. Ich versuche ihn zu ignorieren, aber irgendwie bin ich durch die schlaflosen Nächte auch am Ende. Wird sich das bessern??? Was kann ich tun???
Christiane Schuster
Hallo Yasmin Mit diesem hauenden Verhalten möchte Ihr Sohn Ihre umgehende Aufmerksamkeit erreichen mit der Bitte um Hilfestellung, wie er seine Gefühle auf friedliche Weise mitteilen kann. Gehen Sie zu ihm in direkten Augen- und Körperkontakt, zeigen Sie Verständnis für seine Wut oder auch seine Freude und schlagen Sie ihm eine konkrete Möglichkeit der Konflikt-Lösung vor. Reagieren Sie auf sein Weinen, indem Sie ihn liebevoll darauf hinweisen, dass er nicht mehr krank ist und auch keinen Grund zum Weinen an. Dann lenken Sie ihn mit einer ansprechenden Aktivität ab. Reagieren Sie so sachlich wie möglich, werden sowohl Ihr Sohn als auch Sie bald wieder ein harmonisches Miteinander gefunden haben. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Liebe Yasmin, Ich kenne das auch, wenn die Kinder eine Krankheit ausbrüten (vor allem meine Tocher, die ohnehin ein echter Wutknochen ist, dabei aber auch über Wochen nach durchgestandener Krankheit oder einem neuen Entwicklungsschrit ein Sonnenschein zur Freude aller). Kopf hoch, es wird vorüber gehen. Wichtig ist, dass Du Dir eine Möglichkeit suchst, selbst wieder ruhiger zu werden. Denn so schaukelt sich das ja noch mehr hoch. Er verlangt nach Nähe und Du bist nur noch genervt (verständlich). Versuch doch Dir auf der einen Seite Freiräume zu schaffen - und wenn es nur abends eine Stunde ist, in der der Papa den kleinen versorgt und Du weggehst - selbst wenn der bei Deinem Weggehen protestiert. Zum anderen begegnest Du dem Jammern am besten liebevoll. Ich weiß, das klingt nach hohler Phrase, aber Dein Sohn ist ja mit sich selbst nich im Reinen. Ihm geht es ja nicht gut bei der Heulerei und er will Dich damit ja auch nicht ärgern. Lass liegen, was Du liegen lassen kannst und gib ihm mal 2-3 Tage wirklich viel Nähe und Kuschelstunden und reduziere die wieder, wenn er seelisch stabiler ist. Dann kannst DU ihm auch mal erklären, warum Du jetzt gerade was anderes machst. Gib ihm nicht zu viel Optionen. In diesen labilen Phasen ist meine Tochter oft überfordert mit den leichtesten Entscheidungen (Z.B. Apfelsaft oder Orangensaft), so dass ich entweder einfach selbst etwas hinstelle oder warte, bis sie nach etwas verlangt, aber keine Angebote mache. Vielleicht ist auch die Spannung auf Weihnachten ein Unsicherheitsfaktor. Die ganz kleinen verstehen das zwar noch nicht, aber ovn der Unruhe und der Hektik sind sie trotzdem betroffen. Viel Glück und schöne Feiertage. Trine
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