Andi_b82
Guten Tag , Ich habe eine Frage, mein Sohn 5 Jahre geht sehr gerne in den Kindergarten und hat dort auch viele Freunde. Auf einmal ohne Grund fängt er morgens beim abgeben wieder an zu weinen , diese Phasen hatten wir schon ab und an , hat sich dann aber wieder schnell gelegt. Von heute auf morgen geht das jetzt schon wieder 2 Wochen jeden Morgen Die Erzieherinnen sagen das alles gut sei und er sich sehr schnell wieder beruhigt Ich weiß mir keinen Rat ? Er ist auch zuhause im Moment sehr schell am weinen wenn was nicht nach seiner Nase geht Was kann ich tun , bzw versuchen das er aufhört mit dem weinen ? Ich freue mich über eine Antwort Vielen Dank
Liebe Andi_b82, auch dieses Mal handelt es sich um eine Phase, die vorbeigeht. Und am schnellsten geht sie vorbei, wenn wenig Aufhebens darum gemacht wird. Morgens geben Sie Ihren Sohn im Kindergarten ab, wie bisher, ohne das Verabschiedungsritual zu verlängern. Zu Hause können Sie versuchen, Kompromisse zu finden. Mit 5 Jahren möchten Kinder auch gerne schon in Entscheidungen mit einbezogen werden und können kurze Erklärungen nachvollziehen. Beispiel: Ihr Sohn möchte kurz vor dem Abendessen einen Keks. Statt eines einfachen Neins können Sie Ihrem Sohn erklären, dass es gleich Abendessen gibt und wenn er beim Tischdecken hilft, es schneller geht. Auch in anderen Situationen können 5-Jährige schon gut mit einer Erklärung auf später vertröstet werden. Und manchmal muss ein Kind (und die Eltern) es auch aushalten, dass aus Frust geweint wird, ohne dass von Elternseite aus versucht wird zu intervenieren, damit es für das Frustweinen keine Aufmerksamkeit gibt. Viele Grüße Sylvia
User-1736455377
Hast du ihn mal gefragt, warum er weint? Wie du selbst schreibst: solche Phasen haben Kinder immer wieder mal. Wichtig ist doch, dass er sich offenbar sehr schnell wieder beruhigt. Und auch zu Hause haben Kinder solche Phasen in denen sie eben empfindlicher auf alles mögliche und unmögliche reagieren. Manchmal reicht es, einfach da zu sein, das Kind in seinen Gefühlen zu begleiten. Was für uns als Erwachsene eine Nichtigkeit ist, kann für einen 5-jährigen eben gerade schlimm sein. Da darf man als Eltern auch einfach mal sein Kind in den Arm nehmen und begleiten. Geht es um Dinge wie etwas nicht bekommen können, nicht dürfen etc und es artet in eine Drama aus, darf man auch genau das mal sagen: "ich verstehe, dass x für dich gerade nicht so toll ist - aber soviel Drama ist auch nicht nötig". Diese Phasen/Entwicklungsschritte gehen auch wieder vorbei. Wenn es dir aber darum geht, dass er gar nicht erst weinen sollte - das wird schwierig ohne das Gefühl zu vermitteln, dass seine Gefühle egal sind. Das fände ich keine gute Lösung für etwas, das idR eben auch wieder vorbei geht und echt nicht ungewöhnlich ist.
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