memuell
Liebe Frau Ubbens Unsere Tochter 9 Monate lässt sich in letzter Zeit nicht mehr von mir wickeln und wird auch ansonsten sehr schnell wütend. Sie wird noch vollgestillt (auch während Fremdbetreuung / Essen wird täglich angeboten) und geht seit Juni in die Krippe für 2 Tage. An 1 Tag schaut meine Mutter. Seither ist es zwischen mir und ihr schwieriger geworden. Sie möchte sich zum Beispiel nicht mehr von mir wickeln lassen. Sie lässt sich nicht ablenkem und tritt nach mir. Hinzu kommt, dass meine Mutter und mein Mann mir immer vor Augen führen, dass das bei ihnen nicht der Fall ist. Es kommen Kommentare wie: (von meiner Mutter) Bei mir hat sie noch nie so laut geweint, wir sind ein super Team / ein Herz und eine Seele, wir funktionieren super zusammen und von meinem Mann: was machst du mit ihr, du machst etwas falsch. Ich habe das Gefühl umso mehr diese Sätze kommen desto mehr fühle ich mich unfähig und habe das Gefühl, dass es ihr bei anderen besser geht. Meine Mutter drängt sich sehr zwischen mich und meine Tochter und hat mittlerweile schon meinen Mann übertrumpft. Die Situation macht mir sehr zu schaffen und ich habe Angst (und merke) dass mir meine Tochter langsam immer wie mehr entgleitet. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Liebe memuell, Ihre Tochter entgleitet Ihnen nicht und das tolle eingespielte Team "Oma/Enkelin" ist so ein tolles Team, weil es nicht Mama und Tochter sind. Wäre Ihre Mutter die Mutter, dann würde sie genauso dastehen wie Sie. Kinder rebellieren bei ihrer engsten Bezugsperson. Dort probieren sie aus, wie weit sie gehen können, angefangen beim Wickeln. In Ihrem Fall fallen diese Entwicklungsphase und die Fremdbetreuung zufällig zusammen, haben aber nichts miteinander zu tun. Die Protestphase Ihrer Tochter wäre auch so gekommen. Manche Kinder überspringen sie, andere leben sie um so mehr aus. Das hat, wie gesagt, nichts mit der Zuneigung füreinander zu tun. Halten Sie geduldig durch und lassen die anderen reden. Sie machen es genau richtig. Lassen Sie sich nicht verunsichern. Sie als Mama und zeitgleich als engste Bezugsperson werden immer wieder damit konfrontiert werden, dass Ihre Tochter bei anderen Personen so ein "braves" Kind ist, nur bei Ihnen nicht. Das ist ganz normal und hat mit der Vertrauensbasis zwischen Mutter und Kind zu tun. Viele Grüße Sylvia
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