Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Na ja, vielleicht so: Wir haben einen Sohn im Alter von 2 1/2 Jahren und eine Tochter mit 7 Monaten. Letztes Wochenende war es sehr turbulent bei uns. Mein Mann und ich, wir haben mit meiner Mutter wiedereinmal gestritten. Aber diesesmal ist der Streit eskaliert und seit dem sind unsere Kinder durcheinander. Unser Sohn weint seither wegen jeder Kleinigkeit, folgt nicht mehr, will nicht schlafen, macht szenen überall, sogar beim einkaufen. Und wenn ich ihm etwas sage, zb. hör auf deiner schwester den beissring wegzunehmen, dann spuckt er mich an. Er benimmt sich wie der kleine tyrann max aus der serie "Die Supernanny". Mein mann und ich, wir sind nicht streng mit ihm, wir erziehen ihn mit worten nicht mit händen. Ich wurde als Kind geschlagen und werde diese Methode NiE bei meinen Kindern anwenden. Unsere Tochter ist seit dem Streit auch anders, sie weint viel und will nicht alleine sein, sie will am liebsten den ganzen tag gestillt werden und getragen. Es kommt noch dazu, dass ich am Wochenende mit dem Nachbarn gestritten habe, weil er mittags wieder einmal bohrte und hämmerte. Mein Sohn ist sehr verängstigt, wenn unser Nachbar bohrt, was leider fast jede Woche vorkommt. Wenn ich zb. zu meinem sohn sage, bring mir ein Auto von deinem zimmer, dann sagt er: Nein, hab angst vom bohren. er ist total geschädigt von diesem bohren. und wenn ich den nachbarn darum gebeten hab später zu bohren, weil mein sohn angst hat, dann antwortete er mir, dass ihm das scheiß egal ist. Was ist bloß mit ihm los? Wieso benimmt er sich so? Hat es etwa damit zu tun, dass unser sohn die streitereien miterlebt hat? Mein sohn hat mich auch gesehen, wie ich nach den streiterein jeweils geweint habe und war sehr verwundert und fertig, dass er mich so sah. Was raten sie uns? Wie sollen wir ihn behandeln? Danke für ihren rat. Ich bin wirklich sehr verzweifelt! Liebe Grüße, Dagmar
Christiane Schuster
Hallo Dagmar Nehmen Sie Ihren Sohn so oft wie möglich liebevoll in den Arm -auch, wenn Sie ihm sagen müssen, dass und warum er etwas Konkretes nicht haben darf-. Loben Sie sein Können und seine Selbständigkeit, während Sie aber immer im Auge behalten, dass er ein Kleinkind und kein kleiner Erwachsener ist. Gehen Sie mit ihm, um ein Spielzeugauto aus seinem Zimmer zu holen, wenn er es möchte. Er scheint durch die vielen, für ihn unbegreiflichen Situationen recht verunsichert und desorientiert zu sein, sodass er die Sicherheit gebende Nähe und Ihr Verständnis jetzt verstärkt benötigt. Regen Sie ihn beim Einkaufen und in anderen Situationen möglichst oft zu konkreten Beschäftigungen an, an Denen Sie oder Ihr Mann sich ebenfalls beteiligen. Planen Sie bewußt am Tag 1-2 gemütliche Kuschelstündchen ein, damit Ihr Sohn wieder erkennen kann, dass er sich bei Ihnen sicher und geborgen fühlen kann. Da Sie Ihren Nachbarn nicht werden ändern können, rate ich Ihnen, Ihrem Sohn die Angst vorm Bohren zu nehmen, indem Sie ganz gezielt während eines (Sonntags-)Ausflugs mit ihm verschiedene Baustellen, Heimwerkermärkte... besuchen und ihm die verschiedensten Werkzeuge genau erklären. Da auch Ihre Tochter Ihre Sicherheit gebende Nähe verstärkt wünscht und braucht, rate ich Ihnen zu einem Tragesack, damit sie bei Ihnen sein kann, während Sie andere Dinge erledigen können. Zeigen Sie den Kindern, dass Sie IMMER zu ihnen halten und IMMER für sie da sind -egal- was kommt-. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
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