Mitglied inaktiv
Unsere Tochter (fast 5 Jahre alt), zeigt ein reges Lerninteresse. Sie kennst schon fast alle Buchstaben und versucht sie seit ca 2 Wochen zus Wörtern zusammenzuziehen.Anfang November wird sie erst 5. Mein Mann und ich sind beides Erzieher, trotzdem wissen wir nicht ob es wirklich ratsam ist sie schon im nächsten Sommer einzuschulen. Der Kinderarzt sagte auch schon sie sei Ihrer kognitiven entwicklung etwa ein Jahr vorraus. Was halten Sie für das beste?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Grundsätzlich bin ich gegen eine vorzeitige Einschulung und plädiere eher dafür, den Kindern zum letzten Kiga-Jahr noch ein Zusatzangebot zu machen, wie musik. Früherziehung, Turnen, Ballett, Reiten, Schwimmen... Bedenken Sie bitte, dass selbst bei einer jetzt noch überdurchschnittlichen, kognitiven und sozialen Entwicklung die körperliche Entwicklung nicht vorgezogen werden kann und Ihre Tochter dann immer die Jüngste in der Klasse bleiben wird. Was ist z.B. in der beginnenden Pubertät, wenn der Busen zu wachsen beginnt, die Regel eintritt, gegenseitige Beobachtungen statt finden, wer zuerst was für einen Freund hat, die Interessen von einem Jahr zum nächsten einen großen Unterschied aufweisen.- Für Ihre Tochter wird es dann wahrscheinlich ungleich schwerer werden, sich in der Gruppe ihrer MitschülerInnen einen zufrieden stellenden Platz zu suchen. Ein Alleingang in der Schule beeinflußt letztendlich nicht unerheblich die Stimmung, Leistung und das Verhalten des betroffenen Kindes.- Da die Meinungen zur frühzeitigen Einschulung jedoch recht weit auseinanderliegen, drück` ich Ihnen für Ihre eigene, individuelle Entscheidung ganz fest die Daumen und kann mich Ninas Vorschlag nur anschließen, sich mit der zukünftigen Schule in Verbindung zu setzen, da es doch auch sehr darauf ankommt, wie der Übergang vom Kiga zur Grundschule verläuft. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich denke, um das zu entscheiden fehlen hier einige Infos. Mein Großer hat mit 5 bereits weitgehend lesen können und auch rechnen, war aber im sozialen noch nicht soweit. Daher habe ich ihn erst "normal" eingeschult. Dafür ist er dann nach nem halben Jahr in die zweite Klasse gewechselt. Für ihn war das die bessere Lösung. Ich weiß nicht wie das bei Euch ist. Lernwille udn -fähigkeit ist da halt nciht das einzige Entscheidungskriterium finde ich. Liebe Grüße Nina und die drei Jungs
Mitglied inaktiv
Also weitere Infos: die soziale Enrwicklung unserer Tochter verläuft genaus schnell wie ihre kognitive. SIe hat einen besten Freund mit dem sie aufwächst wie mit einem Bruder(er wohnt gleich nebenan und sie gehen in den gleichen Kiga).Sie kann sich durchaus Gruppensituationen anpassen aber auch genau entscheiden was sie möchte und was nicht.Bei einem Streit argumentiert sie und macht ihren Standpunkt unmissverständlich klar, sie haut nicht einfach zu. Sie ist in allem schon sehr weit und das ist das was uns verunsichert.
Mitglied inaktiv
KLingt für mein Gefühl schon ziemlich schulreif, andererseits kann man das von weitem nie so recht beurteilen. Hast Du den KiA schon mal deswegen gefragt? Ansonsten würde ich mir jetzt noch nicht all zu viel Gedanken machen. Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist, in Bayern sind die Einschulungen anfang April udn die Schulärztlichen Tets Mitte/ Ende Februar. Bis dahin vergeht noch einige Zeit. Ihr könnt euch ja schon mal bei der zuständigen Sprengelschule melden. Da kann man meist auch schon mal vorab nen Probeunterricht machen. Außerdem ist es gut zu wissen, wie die zuständige Schule dazu steht. Wenn die nicht wollen, bringt nämlich alle Schulreife nicht viel .... Liebe Grüße Nina und die drei Jungs
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