hope22
liebe frau schuster, unsere tochter ist 4 jahre alt und wird im sommer 5 jahre alt. bereits kurz vor ihrem 4ten geburtstag hat der arzt uns ins untersuchungsheft geschrieben: 'sie braucht futter' und der entwicklungsstand wäre bei ihr wie eine 5-6jährige... unsere tochter ist keine hochbegabte, aber tatsächlich sehr clever, ob die soziale reife genauso weit entwickelt ist?? keine ahnung... viell. nicht ganz so. sie spielt gerne mit älteren, aber auch mit kindern in ihrem alter, ist sehr fantasievoll, aber auch sehr ehrgeizig - was manchmal auch nachteilig sein kann... nun möchte sie unbedingt schreiben und rechnen lernen, schon früh konnte sie ihren namen schreiben, das alphabet,... sie schreibt ihnen jedes wort (allerdings in großbuchstaben), wenn sie ihr die buchstaben diktieren... sie zählt mindestens bis 50... weiß, was kleiner und größer ist, kann leichte rechenaufgaben... sie will aber mehr können und nicht, weil wir sie dazu drängen, sondern sie bittet/bettelt... nun sagt der kindergarten - das geht nicht, das soll sie erst in der schule lernen, weil man auch viel falsch machen/beibringen kann... und wenn man vorher schon alles könnte, wäre es ja dann erstmal langweilig... nun unsere überlegung, ob wir zum schulpsychologen gehen sollten und auch nochmal mit dem arzt sprechen sollten um eine frühere einschulung einzustielen. wir möchten nicht die eltern sein, die ihr kind drängen/pushen und krampfhaft wollen, dass sie weiter ist/besser ist... aber wir wollen auch nicht ignorieren, wenn sie interesse und spaß an etwas hat und es ihr eigener wunsch ist. auf der einen seite haben wir angst, dass das noch viel zu früh ist - zumal sie sehr ehrgeizig ist und sehr unzufrieden ist/schlecht damit umgehen kann, wenn sie ihr eigen gestecktes ziel nicht erreicht... und das sie dann viell. an zu große grenzen stößt, aber auf der anderen seite wollen wir auch nicht ihr interesse viell. auch ihre begabung 'verkümmern' lassen. nun würde mich mal ihre einschätzung und erfahrung dazu interessieren. im voraus herzlichen dank dafür. hope
Christiane Schuster
Hallo hopeWurde bei Ihrer Tochter keine Hochbegabung festgestellt rate ich Ihnen sie eher neben dem Kiga-Alltag in 1-2 Interessengruppen gezielt zu fördern, aber auch zu fordern, sodass ihre scheinbar recht weite, kognitive Entwicklung nicht verkümmert, aber umgeleitet wird. Kann Ihre Tochter bereits vor der Einschulung rechnen, schreiben, lesen,... wird sie in der Schule unterfordert sein, sich langweilen, die "Ohren auf Durchzug" stellen und zunehmend schlechter in ihren Leistungen werden, was sich ganz bestimmt nicht motivierend auswirkt! Streben Sie eine vorzeitige Einschulung an bedenken Sie bitte das sie stets zu den Jüngsten der Klasse zählt, was sich spätestens in 4 Jahren, bzw. während der Pubertät bemerkbar macht: kognitiv wird sie mithalten können, aber auch z.B. körperlich? Werden ihre Interessen mit den Interessen ihrer MitschülerInnen vereinbar sein oder wird sie dann evtl. zum Außenseiter? Wenn Ihre Tochter jetzt mit Zusatz-Angeboten zufrieden und ausgeglichen wird, halte ich diese zusätzliche Förderung für langfristig geeigneter als eine vorzeitige Einschulung.- Liebe Grüße und: bis bald?
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