Beccy
Hallo Frau Ubbens, unsere Tochter ist 19 Monate alt und wir fahren demnächst für 3 Wochen ans Meer. Nur Papa und wir beide. es einige Dinge, die wir gern ändern würden und ich habe überlegt, ob diese gemeinsame Zeit außerhalb des Alltags dafür gut ist. Was meinen Sie? Um folgendes geht es: - abstillen in der Nacht (sie trinkt zum Einschlafen Nachts alle 2 Std und anends zum einshlafen. Ein Buch lesen o.a. im Bett alzeptiert sie nicht.Aber ich glaube man sollte erst nachts und dann Abends angehen, oder? ) sie nimmt keine Flasche oder Schnuller oder Stofftier) - Umzug ins eigene Zimmer direkt nach dem Urlaub (momentan steht ihr Kinderbett neben meinem, so dass ich sie Nachts zum stillen nur zu mir heben muss. Morgens darf sie ca die letzte std bei uns im Bett schlafen) Was meinen Sie? Haben Sie noch Tipp? Vielen Dank, Beccy
Liebe Beccy, Veränderungen sind i.d.R. am besten in der gewohnten Umgebung, im gewohnten Alltag, herbeizuführen. 2 Wochen vor dem Urlaub sollten die Veränderungen abgeschlossen sein oder 2 Wochen nach dem Urlaub könnte mit der Veränderung begonnen werden. Ihre Tochter hat während des Urlaubs schon viele vorübergehende Veränderungen zu verarbeiten (anderes Bett, anderer Tagesablauf etc.). Aus dem Grund ist von Schlafveränderungen in der Zeit möglichst abzuraten. Grundsätzlich können Sie dann aber auch 2 Schritte auf einmal angehen, wie z.B. Umzug ins eigene Zimmer und abendliches Abstillen. Ob der Umzug ins eigene Zimmer direkt im Anschluß an den Urlaub sinnvoll ist, beurteilen Sie am besten, je nach Schlafsituation im Urlaub. Sie sollten erst das abendliche Einschlafstillen einstellen. Kinder die abends alleine einschlafen, können auch nachts besser wieder alleine einschlafen. Es ist möglich, dass Ihre Tochter nach Aufheben des abendlichen Einschlafstillens von selbst nachts nicht mehr nach der Brust verlangt. Viele Grüße Sylvia