Pumsi1980
Hallo Fr. Schuster, schon wieder beschäftigt mich eine Sache: Mein Sohn ist im Januar 2 geworden und der Alltag mit einem Kleinkind in dem Alter ist ja nicht immer leicht. Oft wollte er sich nicht anziehen lassen, wickeln lassen, Zähneputzen usw. Da man ja in dem Alter schon Regeln und konsequentes Handeln durchsetzen kann, habe ich oft folgendermaßen reagiert: Wer nicht zähneputzt, bekommt nichts Süßes. Wer sich nicht anziehen lässt, muss sich alleine anziehen oder darf nicht mit fahren usw. Eigentlich hat das dann ganz gut geklappt. D.h. mein Sohn hat "besser gefolgt". Nun mache ich mir aber Gedanken, ob das wirklich der richtige Weg ist. Denn erstes ist es sinnvoll, immer gleich mit Bestrafung/Konsequenzen zu drohen und zweitens, nutzt man da nicht irgendwie die Angst des Kindes zu seinen Zwecken aus? Mir ist auch aufgefallen, dass er in letzter Zeit stark anhänglich ist und er sich weniger traut. Zum Beispiel hat er sich nicht mehr getraut auf einer Rutsche zu rutschen auf der er schon letzten Sommer gerutscht ist. Sind das vielleicht doch zu "harte" Erziehungsmaßnahmen, bei einem 2-jährigen? Nicht, dass ich seinem Selbstbewußtsein schade? Ich bin grundsätzlich sehr für eine liebevolle Erziehung, weiß aber auch nicht immer, was richtig und was falsch ist. Vielen Dank für Ihren ehrlichen Rat!
Christiane Schuster
Hallo Pumsi1980 Bevor Sie Ihren Sohn aus möglichst logischen Konsequenzen seines Fehlverhaltens lernen lassen, versuchen Sie bitte zuerst seinen Ehrgeiz zu wecken Etwas zu tun. Fragen Sie ihn z.B.: "Schaffst du es schon dich SELBER anzuziehen oder soll ich dir helfen?" Jedes eigenständige Tun bedarf eines besonderen Lobes das wiederum zu weiterem selbstständigen Handeln ermutigt. Wickeln Sie ihn im Stehen und mit Höschenwindeln, regen Sie ihn zum Helfen an und loben Sie seine Hilfsbereitschaft. Eine zuerst derartige Ermutigung ist sicherlich geeigneter als gleich mit Konsequenzen zu "drohen". :-) Liebe Grüße und: bis bald?
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