Lummerland1998
Hallo Frau Ubbens, erstmal wünsche ich ein frohes, neues Jahr! Mein Problem ist folgendes. Ich, alleinerziehend mit Tochter (wird im Frühjahr 4 J.) bin mir unsicher, ob ich nochmal den KiGa welchseln sollte oder nicht. Vater der Tochter hat sich vor 1 Jahr von mir getrennt. Danach Ortswechsel von mir mit Kind (ganze Geschichte aus meinen alten Posts ersichtlich). Damals musste die Kleine schon von ihrer alten Krippe in der die 2 Monate war, wechseln in den neuen KiGa am neuen Wohnort. Leider hatte ich damals keinen Kiagaplatz in der Nähe unserer neuen Wohnung bekommen. Leider nur am anderen Ende der Stadt. Lange Zeit wollte sie morgens nicht in den KiGa und wollte bei mir bleiben. Nach ca. 4/5 Monaten ging sie dann richtig gerne hin jetzt und hat auch Freundschaften geschlossen. Nun könnte ich ab Sommer einen Kigaplatz 2 Straßen von unserer Wohnung entfernt bekommen. Ich wollte eigentlich aus Gründen wechseln, da ich dann nicht mehr auf das Auto angewiesen wäre. (zum jetzigen KiGa gibt es keine direkte Busverbindung und zeitlich wäre es mit Bus auch nicht machbar) Das heißt, ich könnte Geld einsparen, da ich nicht diese Km jeden Tag hätte mit Auto, müsste keinen Parkplatz mehr zahlen in der Stadt, ich könnte quasi mit Fahrrad fahren. Ein weiterer Punkt war eugentlich, dass ich es schade finde, dass sie keine Kinder aus der unmittelbaren Nachbarschaft kennt. Die anderen Kinder wohnen ja alle in der Nähe des jetzigen KiGas. Alle Besuche sind auch da mit Fahren verbunden. Das Fahren an sich macht mir nicht so sehr was aus. Aber was, wenn das Auto mal kaputt ist. Mittlerweile denke ich vom Gefhl her, dass es für sie besser wäre, sie im alten KiGa zu lassen, weil sie sich jetzt gerade eungefunden hat und Ruhe eingekehrt ist. Es gab ja durch Trennung, Umzug usw schon viel Unruhe in ihrem Leben. Jetzt macht mir am meisten noch Sorge, dass wenn sie dann aber in die Schule kommt, sie ja dann überhaupt niemanden kennen wird. Klar geht das auch, geht ja manchmal nicbt anders, aber einfacher ist es doch sicher, wenn man zumindest mit einer bekannten Freundin zusammen eingeschult wird. Ist der Schulstart dann nicht einfacher? Oder mache ich mir da unbegründet Sorgen? Die Frage ist alsi, lieber jetzt NOCHMAL KiGa wechseln (sie war dann etwas ber 1 1/4 Jahr in dem Alten oder sie jetzt in ihrem gewohnten Bereich lassen und wenn sie in 2,5 Jahren in die Schule kommt hat sie dann den großen Bruch wieder? Ich wreiß, dass ich die Entscheidung selber tragen muss. Aber ich bin so verdammt unsicher. Vielen Dank und LG
Liebe Lummerland, da sich Ihre Tochter mit der Eingewöhnung eher schwer getan hat, würde ich vermutlich den Kindergarten nicht wechseln. Besuchen Sie mit Ihrer Tochter einen Sportverein, eine Musikgruppe o.ä. bei sich in der näheren Umgebung, so dass Ihre Tochter schon mit Kindern vertraut wird, die auch später mit ihr in die Schule gehen. Besuchen Sie auch Spielplätze, wo sich bald schon wieder die Kinder der Nachbarschaft tummeln werden. Sprechen Sie mit der zukünftigen Grundschule, dass Ihre Tochter diese besuchen wird und bitten darum, wenn es Schnupperunterricht u.ä. gibt, Sie davon unterrichtet werden. Kinder finden meist schnell neue Freundschaften. Aus dem Grund wird Ihre Tochter sich in einer Schule, an der sie die Kinder nur "oberflächlich" vom Turnen usw. her kennt, gut einfinden. Viele Grüße Sylvia
cube
Ich würde auf mein Bauchgefühl hören - wenn es finanziell und fahrttechnisch weiterhin machbar ist. Bzgl. Schule und niemanden kennen - das wird bei uns auch so sein, da der KiGa nicht im gleichen Stadtteil ist, in dem die Schule sein wird. Aber es ist eh selten, dass KiGa-Freundschaften die Schulzeit über durchhalten. Da bilden sich oft ganz schnell eh neue Gruppen, Freundschaften. Das würde ich als Grund eher außen vor lassen.
Lummerland1998
Hallo Cube, kostenmäßig geht es schon. Allerdings hat man als Alleinerziende ja nicht viel über am Ende des Monats. Das eingesparte Geld könnte man natürlich anders verwenden. Urlaub, Rücklagen schaffen etc. Und wenn das Auto mal kaputt geht, würde ich ganz schön dumm dastehen. Da ist etwas beängstigend.
Lummerland1998
Hallo Cube, kostenmäßig geht es schon. Allerdings hat man als Alleinerziende ja nicht viel über am Ende des Monats. Das eingesparte Geld könnte man natürlich anders verwenden. Urlaub, Rücklagen schaffen etc. Und wenn das Auto mal kaputt geht, würde ich ganz schön dumm dastehen. Da ist etwas beängstigend.
Mitglied inaktiv
Sie ist fast vier, ich würde sie da auch einfach mal fragen, ggf. je nachdem was du wirklich möchtest mit einem gewissen Unterton in der Frage. Wenn die KiTa näher ist, hättet ihr ggf mehr Zeit miteinander, die nicht durch die Fahrerei getrübt ist. Also wirkliche Exklusivzeit (Fahrzeit ist für mich da immer etwas außen vor, weil man zwar räumlich beim Kind ist, aber sich im Grunde ja mit Fahren beschäftigt). Und ihre aktuellen Erzieher würde ich mal fragen, wie die es einschätzen, ob sie mit einer anderen Gruppe klarkommen würde. Mit 4 findet sie sich vielleicht auch eher wieder in eine Gruppe ein. Zumal sie jetzt prinzipiell an Betreuung gewohnt ist. Deine Gründe finde ich sehr plausibel und nachvollziehbar. Persönlich würde ich auch immer einen KiGA in der Nähe vom Wohnort bevorzugen. Ob sie das packt? Was ist denn dein Bauchgefühl? Das ganze Finanzielle mal außen vor. LG Lilly
Lummerland1998
Hallo Lilke, gefragt habe ich sie auch schon. Gut findet sie, dass sie dann mit Laufrad zur Kita fahren könnte. Wir haben uns sogar schonmal die Kita angeschaut nachmittags, als die meisten Kinder allerdings schon weg waren. Sie durfte sich alleine einen Gruppe raum anschauen und dort spielen. Davon war sie natürlich begeistert und wollte garnicht nach Hause. Auf dem Rückweg habe ich sie nochmal gefragt. Da meinte sie, sie findet die Spielsachen in der Kita viel besser, als die in ihrem KiGa. Und sie will da mal wieder nur zum schauen hin. Aber sie möchte in ihrem KiGa bleiben. Weil dort ja ihre Freunde sind. Ob sie es packt? Irgendwann sicher schon. Ansich ist sie sehr selbstbewusst. Aber um sich in eine "bestehende Gruppe" einzufügen braucht sie schon etwas länger hatte ich das Gefühl und um sich "dazugehörig" zu fühlen. Krippe am 1. Wohnort war garkein Problem. Da konnte ich schon am 3. Tag nach 5 Min. gehen. Nach dem Wechsel dann in den KiGa am neuen Wohnort hat es zwar am Anfang auch recht schnell funktioniert, dass ich gehrn konnte, allerdings fing nach 2-3 Wochen es an, dass sie jeden Abend und Morgen sagte, sie mag nicht in den KiGa. Ihr Alter war schöner. Sie wollte morgens nicht in den Gruppenraum und hat sich mich geklammert und geweint. Die Erzieher nahmen sie dann irgendwann einfach mit rein und sagten mir immer hinterher, dass nach 5 Min alles gut war und den ganzen Tag auch alles gut. Trotzdem dauerte es fast 4 Monate, bis sie einfach freudig reinlief morgrns und auch dann fing es erst an, dass sie "Freunde" nannte und es mit Verabredungen nachmittags zum Spielen anfing. Mittlerweile will sie manchmal sogar "freiwillig" bis um 16Uhr im KiGa bleiben. Wenn ich mal ausprobiere nachmittags Kursr mit ihr zu machen zB Kindertanzen, wo sie niemanden kennt, bleibt sie stur auf meinem Schoß sitzen und ist nicht dazu zu bewegen mitzumachen. Beim Kinderturnen sind auch einige ihrer Kiga Freunde. Da wiederum geht sie vollkommen auf. Die Leiterin des neuen KiGas meinte, es wird unter Umständen wieder so lange dauern, bis sie gerne dann hingeht. Umd da frage ich mich, ob das lohnt, uns die Unruhe nochmal anzutun.
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