Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unsere älteste Tochter (4) macht neuerdings immer öfter nachts ins Bett - oder auch daneben. Sie merkt offensichtlich nichts davon, legt sich auch wieder ins Bett und schläft weiter. Morgens kann sie sich an nichts erinnern. Gerade eben komme ich in ihr Zimmer, weil ich sie herumlaufen hörte. Es plätscherte noch, als ich hereinkam. Sie stand neben ihrem Trampolin und "ließ laufen". Ich habe sie ruhig angesprochen, aber sie reagierte nicht und legte sich wieder ins Bett, um zu schlafen. Warum macht sie das, hat sie vielleicht irgendwelche Probleme, auf die sie unbewußt aufmerksam macht? Ich bin ziemlich ratlos, vor allem, weil sie schon seit ihrem 2. Lebensjahr tagsüber und ein halbes Jahr später auch nachts zuverlässig trocken war. Nur ganz selten passierte mal ein Malheur. Für Ihren Ratschlag bin ich sehr dankbar und bleibe mit lieben Grüßen, bilimbi
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Wie Iike vermute auch ich, dass Ihre Tochter irgendwelche vorangegangene Ereignisse nicht verarbeiten und verstehen konnte und auf Grund Dessen unkontrolliert und sicherlich unabsichtlich einnässt. Da ihr selbst wahrscheinlich ein nasses Bett oder der "See" vor dem Bett unangenehm und peinlich sind, wird sie lieber schweigen als mit Ihnen darüber zu sprechen. Nehmen Sie sie doch mal am frühen Abend liebevoll in den Arm um ihr zu erklären, dass Sie ihr helfen möchten, wieder im trockenen Bett durchzuschlafen. Stimmen Sie mit ihr ab, dass Sie vorübergehend einen Pipi-Topf in ihr Zimmer stellen, damit sie es nicht so weit zum Klo hat. Versuchen Sie -notfalls mit Hilfe Ihres Kinderarztes- die Ursache herauszufinden und zu beheben. Sonniges Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Da du sehr wenig schreibst, wie Eure Familie sonst so aussieht und was grad besonderes los ist, kann wohl kaum jemand beurteilen, war um dies so ist. Fest steht: mit 4 nachts einzunässen ist absolut nichts, was behandlungsbedürftig ist Bis 5, 6 jahren kann man noch abwarten. Nachdenklich macht nur, dass sie so lange schon trocken war. Da müsst ihr einfach überlegen, ob sich bei Euch irgendwas geändert hat, was Eure Tochter beschäftigt. ("Älteste Tochter - d.h. kleinere Geschwister? Eifersucht? Chaos? Unruhige Tage? mehr Aufmerksamkeit? Neuer Lebensabschnitt KiGa? etc.etc......)
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, vielen lieben Dank für Ihre Antwort. Das mit dem Töpfchen vorübergehend im Zimmer ist eine gute Idee. Ich habe wirklich schon versucht, mit ihr darüber zu reden - wie Sie sagten, schweigt sie aber dazu. Ich habe jedoch noch nie mit ihr geschimpft, wenn das passiert ist - eher: "na ja, kann schon mal passieren. Ist nicht schlimm." Mit meinem Mann zusammen habe ich überlegt, daß sie vielleicht meint, zu kurz zu kommen. Unser jüngster Sohn (1J) benötigt sehr viel Aufmerksamkeit, die er (ich muß es ja zugeben) auch von mir bekommt. Ich weiß selbst, daß ich der Großen gegenüber da unfair bin - ich denke halt immer: sie ist schon so groß, sie kann das allein. Mein Mann ist während der Woche fast 14 Stunden täglich weg (er arbeitet in einem Sozialberuf) und ich fühle mich während der Woche auch sehr alleingelassen mit den Kindern. Zeitweise bin ich auch überfordert, jedem Kind gleich viel Aufmerksamkeit und Liebe zukommen zu lassen. Ich habe aber mit meinem Mann schon darüber geredet und wir wollen gemeinsam versuchen, das Problem in den Griff zu bekommen. Wenn er jetzt FErien hat, haben wir da sicher auch einen guten Ansatz. Liebe Grüße, bilimbi
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