Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster und an alle anderen Muttis, meine Tochter Jennifer wird im September 2Jahre alt und sie schon ihren eigenen Kopf, sie immer alles alleine machen und wenn das nicht geht, dann wird sie wütend und schreit, aber helfen darf man ihr auch nicht.Und so ist das auch unterwegs wenn sie nicht weiterlaufen will, dann schmeist sie sich auf den Boden, zuhause kommt sie dann in ihr Zimmer, aber was mache ich draußen, wenn ich auch keinen Buggy mithabe, vielleicht nur ihr Dreirad, ich bin ende 7. Monat schwanger und tragen kann ich sie nicht mehr und mit ihr reden kann man auch nicht, dann wird sie immer lauter und wenn ich sie dann auf den Arm nehme, dann macht sie sich so steif, das man sie fast garnicht mehr halten kann, sprechen kann sie eigentlich auch schon ganz gut. Wer weiß rat, ich kann sie ja an der Straße nicht einfach liegen lassen, zuhause geht das ja alles, aber unterwegs. Vielen Dank für eure Antworten
Christiane Schuster
Hallo Michaela Bekommt Ihre Tochter auf der Strasse ihre Wutanfälle, sagen Sie ihr möglichst gelassen, dass Sie weitergehen müssen, auch wenn sie es nicht möchte. Dann gehen Sie weiter. Behalten Sie dabei Ihre Tochter im Blickwinkel und achten Sie nicht auf die mehr oder weniger verständnislosen Blicke der Passanten. Ihre Tochter wird Ihnen bald folgen.- Auch zu Hause zeigen Sie viel Geduld und Verständnis für die hilflose Wut Ihrer Tochter. Bieten Sie ihr Hilfe zur Selbsthilfe an, indem Sie sie nach einem kurzen Gespräch ablenken oder ihr alternative Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Nehmen Sie sie liebevoll und tröstend in den Arm, wenn die Wut vorüber ist. Sagen Sie ihr, dass sie zu Ihnen kommen kann, wann immer sie Hilfe benötigt. Zeigen Sie Verständnis und haben Sie Geduld! Alles Gute und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Es ist nicht vielleicht der Super-Tip, aber versuch es einfach locker zu sehen, sicherlich gelingt das nicht immer, aber ich sage mir während der Trotzanfälle, daß diese eine Phase sind, die zur normalen Entwicklung eines Kindes nun einmal gehören, daß sie selber in dem Moment sehr unglücklich sind und nicht Mama ärgern wollen, daß sie selbst erst ihren Weg finden müssen und wir dazu da sind, diesen Weg zu zeigen. Wenn er also seinen Anfall hat, lasse ich ihn austoben, setze mich daneben und versuche, beruhigend auf ihn einzureden, ihm die Sache zu erklären, ´wenn er nicht zuhört oder brüllt, daß ich weggehen soll, dann gehe ich eben ein Stück weg und sage ihm, wo er mich finden kann. Es kann auch schon mal 5 - 10 Minuten in Anspruch nehmen, daß ich beruhigend auf ihn einreden muß oder daneben stehe, ich respektiere aber, wenn er nicht möchte, daß ich ihn anfasse oder daß ich nichts sagen soll. Was die anderen denken ist mir völlig egal! Von den Kommentaren, Blicken etc. muß man sich loslösen! Um einen "guten" Rat ist niemand verlegen ... und ihre Kinder waren natürlich nieee so, klar! Manchmal hilft es auch, wenn ich ihm eine Alternative anbiete: wenn es nicht so geht, dann eben vielleicht so oder zu einem späteren Zeitpunkt, denn jetzt machen wir ja das. Oft kommt er auch an und will dann in den Arm genommen werden, allerdings erst nach ca. 2 - 3 Minuten. Übrigens helfe ich meinem Sohn nicht ungefragt, wenn er etwas versucht, biete ich immer meine Hilfe an, zuerst sagt er natürlich immer "nein, ich mach das allein", klappt es nicht, kommt er an ... Mein Rat ist also: Geduld, Geduld, Geduld, gutes Zureden, Alternativen anbieten, Geduld - auch diese Phase geht vorüber - und die nächste kommt ;-) Alles Gute
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