Mitglied inaktiv
Hallöchen! Lange genug ist ja mit meinen Zwillis Anna und Lukas (nun 2 Jahre und fast 9 Monate alt) alles glatt gelaufen, aber nun ist irgendwie mal wieder eine etwas schwierige Phase eingetreten, wo ich doch mal wieder Ihren von mir so geschätzen Rat suche. Es gibt zwei "Probleme": 1) Anna übt sich seit 2 Wochen in Tages- bis 2-Tages-Abstand in massiven Trotzanfällen, z.B. ist es seit Monaten Regel und ihr eigener Wunsch, dass der Nucki nur noch nachts zum Schlafen benutzt wird und danach von ihr selber in die Schublade gelegt wird. Urplötzlich veranstaltet sie hier ein Riesentheater, dass sie tagsüber den Nucki haben möchte, was ich aber einfach NICHT möchte.Sie hat zum Trost ihren "Konrad", den sie sich auch jederzeit holen darf bei Bedarf. Ich habe es nun so gemacht, dass ich sie dann in ihr Zimmer geschickt habe, wo sie sich dann natürlich prompt ihren Nucki geholt hat, und habe ihr gesagt, dass sie mit dem Nucki bitte im Kinderzimmer bleiben soll wie ein kleines Baby, während ich mit Lukas im Wohnzimmer ja viel schönere Dinge für große Kinder machen würde. Das hat bislang auch gewirkt, nach 5-10 Minuten kam sie dann ohne Nucki zurück und das Thema war gegessen. Jedoch stellt sie im Moment all solche "Regeln", die hier den absoluten Normalfall darstellen in Frage und reagiert auf einmal total trotzig darauf und versucht auch schon, bei dem jeweils anderen Elternteil ihren Willen durchzusetzen, wobei mein Mann und ich uns zum Glück immer sehr einig sind. Wie verhalte ich mir hier am besten??? 2)Plötzlich ist es ein Problem, wenn ich mal nicht zu Hause bin. Ich gehe seit August wieder an drei Vormittagen arbeiten und in der Zeit passt eine Kinderfrau auf Anna und Lukas auf, die sie aber bereits seit ihrem 6. Lebensmonat kennen. Bei ihr ist auch alles in Ordnung und sie weinen nicht in meiner Abwesenheit. Passen jedoch meine Eltern, Schwiegereltern oder mein Mann auf die Beiden auf, kriegen sie urplötzlich mittendrin einen Weinanfall nach Mama, lassen sich jedoch auch wieder beruhigen und bei meiner Heimkehr machen sie immer einen ruhigen und ausgeglichenen Eindruck und haben auch sonst nichts in ihrem Verhalten geändert. Oben genannte Personen betreuen die Beiden jedoch auch schon seit Geburt an, wenn ich mal Arzttermine habe oder abends mal mit Freundinnen ausgehe, ist also absolut keine neue Situation für sie. Wie kommt das so plötzlich und was kann man da tun?? Denn mein Mann und ich möchten uns am Wochenende gerne nach fast 3 Jahren mal eine Auszeit in einem Wellnesshotel nehmen und da mache ich mir natürlich schon Gedanken, wenn meine Eltern auf die Beiden hier zu Hause auf sie aufpassen...Würden Sie trotzdem fahren?? Sorry mal wieder für diesen langen Text und ich hoffe auf eine helfende Antwort in beiden Fragen von Ihnen. Vielen, vielen Dank!! Nadine
Christiane Schuster
Hallo Nadine Bitte überdenken Sie noch einmal die jeweilige Regel, indem Sie hinterfragen, welchen Nutzen sie den Kindern oder Ihnen bringt. Manche Regelungen werden einfach nur aus Bequemlichkeit getroffen.- Bezüglich der "Schnuller-Regel" rate ich Ihnen zum konsequenten Einhalten. Sie haben Ihrer Tochter als Ersatz-Trösterle ihren "Konrad" angeboten, während der Nuckel das Bett bewacht. Sicherlich haben Sie auch KURZ begründet, warum nicht ständig genuckelt werden soll.?- Gelingt es nicht, einen Kompromiß zu schließen zwischen den Wünschen eines Kindes und Ihren eigenen Wünschen, sollten Sie sich darum auch weiterhin konsequent durchsetzen. Kurz gesagt: Ja, ich würde trotzdem am Wochenende fahren.:-) Informieren Sie die Beiden über Ihre "Ferien" und freuen Sie sich darüber, dass auch Anna und Lukas mit Oma und Opa Ferien machen dürfen. Lassen Sie auch die Kinder einen kleinen Koffer mit Lieblingsspielzeug packen und zeigen Sie Ihre Spannung auf Das, was Sie den Beiden aus dem Urlaub wohl mitbringen und was die Beiden mit Ihren Eltern wohl für schöne Ausflüge unternehmen o.Ä. Eine erholsame "Auszeit", liebe Grüße und: bis bald?
Ähnliche Fragen
Hallo zusammen, Ich habe zwei Töchter, die große ist 4, die kleine wird bald 2. Aktuell habe ich kleine Probleme mit meiner Großen :( Sie ist ein offenes, soziales Kind, das gerne andere um sich hat und viel spielt. Ich bin eine eher entspanntere Mutter und versuche meinen Kindern eine schöne Kindheit zu geben. Im Moment ist das so, dass ...
Hallo, ich hatte letztens schon einmal hier geschrieben. Es geht um meinen jetzt 4 jährigen Sohn . Er hatte eine super Eingewöhnung, hat sich super wohl Gefühlt und wir hatten keine Probleme, bis zu einem halben Jahr später. Da gab es wohl eine Situation mit einer Erzieherin, die ihm zum Essen holen wollte er aber mitten im Spiel war , ich wei ...
Hallo, meine Tochter ist 3 jahre alt und in den letzten wochen sehr weinerlich. Sie fängt bei jeder Kleinigkeit bzw Gegenwehr an zu eeinen oder eher jammern. Es ist kein weinen weil was weh tut, sondern um was zu erreichen. Manchmal ist es so doll das sie garnicht ansprechbar ist. Dann will sie auch nicht getröstet werden, holt einfach ihren schnul ...
Liebe Frau Ubbens, Unser Sohn ist 2 Jahre und zwei Monate alt. Er ist insgesamt ein sehr ausgeglichenes und zufriedenes Kind. Einzig zwei Dinge sind schwierig. Wenn er etwas möchte und nicht bekommt, versucht er es mit Weinen oder schreien zu bekommen. Wenn wir ihm dann eine Alternative anbieten, oder fragen, was wir sonst machen könnten, beruhig ...
Guten Tag Frau Ubbens, mein Sohn ist 20 Monate und schläft zügig ein, allerdings weint er dabei eigentlich immer. Wir baden ihn meist, ziehen ihn seinen Schlafanzug an und machen ihm sein Nachtlicht und Musik an. Dann geben wir ihm ein Küsschen und sagen Gute Nacht und gehen erstmal aus dem Zimmer heraus. Er fängt dann an zu weinen, wir warten ...
Guten Morgen Frau Ubbens, Ich habe eine ähnlich Frage bei Frau Henken schon einmal gestellt, finde diese nur leider nicht wieder. Es geht um folgenden: Mein Sohn kam letztes Jahr im Oktober mit einem Jahr in die Krippe. Eingewöhnung war super...ich war uninteressant. Er hat immer einen kurzen Blick zu meinem Platz geworfen um sich zu verge ...
Hallo, mein Kind 3,5 Jahre ist seit ca 4 Wochen dauerhaft am weinen und schreien und jammern. Sie eskaliert so dermaßen wegen den kleinsten Kleinigkeiten, und beruhigt sich einfach überhaupt nicht mehr. Egal ob ich ihr anbiete sie zu umarmen, wenn ich mich still daneben setze, nichts beruhigt sie. Selbst wenn sie dann mal 2-3 Minuten nicht geweint ...
Guten Tag Frau Ubbens, mein Kind befindet sich aktuell die dritte Woche in der Krippen Eingewöhnung und macht es laut Erziehern spitze. Sie fühle sich sehr wohl, interagiere viel mit anderen Kindern und gewöhne sich zunehmend an das Personal. Dennoch gibt es oft Tränen bei der Verabschiedung und täglich Tränen beim Abholen. Die Verabschiedung kan ...
Guten Tag, meine Tochter wird bald zwei Jahre alt und hat vor allem bei meinem Mann öfters Wutanfälle, wenn sie nicht das bekommt was sie möchte. Mein Mann kann das nur schwer aushalten und möchte sie dann immer auf den Arm nehmen, sie ablenken und den Schnuller geben. Ich sehe das anders. Ich lasse sie das austehen, bin natürlich bei ihr, begleit ...
Guten Tag aktuell läuft es bei uns so ab am Abend: Zusammen umziehen, waschen, Zähne putzen, Schlafanzug anziehen. Gemeinsam im Kinderbett liegen kuscheln. Nach ca 20 min gehe ich raus , meine Tochter 18 Monate weint dann ca 40 Sekunden, legt sich dann aber wieder hin und schaut erstmal durchs dunkle Zimmer und schläft irgendwann (meist so ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen