Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn wird nächste Woche 3 (Frühchen, eigentlich wird er Mitte Juni 3, man merkt ihm aber nichts an). Seit zwei Wochen bringt er uns an den Rand der Verzweiflung. Er redet mit uns, z.B. "hey, Mama", "du bist böse", ... in einem Ton, der aggressiv ist. Er haut auch mal nach uns, wenn ihm was nicht rausgeht. Auf dem Spielplatz behauptet er plötzlich, dass ihm die Schaukel gehört. Wenn sich ein anderes Kind draufsetzt, schreit er entweder oder er wirft sich auch darauf. Ihm dies in so einer Situation zu erklären hilft nichts, manchmal ist er auch richtig verzweifelt. Der Streit fängt eigentlich schon kurz nach dem Aufstehen an, man hat das Gefühl, er will seine Grenzen testen, Gegenmaßnahmen von uns (reden, ablenken, erklären, beschwichtigen, im Notfall auch mal in sein Zimmer) fruchten nicht. Zu seiner Rettung muss man sagen, dass er einen Backenzahn bekommt, der ihm aber keine Schmerzen bereitet. Außerdem benimmt er sich bei der Tagesmutter normal. Ich bin wieder schwanger (18. Woche). Wir haben es ihm noch nicht gesagt, daran kann es glaube ich nicht liegen. Er hat mir aber schon über den Bauch gestreichelt und gemeint: "Da ist ein Ei drin." Vielleicht hat er was mitbekommen. Sollen wir es ihm schon sagen oder warten. Vielleicht haben Sie ja einen Tipp für uns, wie wir aus der Schleife rauskommen. Danke und liebe Grüße.
Christiane Schuster
Hallo Tanja Da Kinder sehr sensibel sind, wird Ihr Sohn schon eine Veränderung in seinem Umfeld spüren, wie seine Aussage über Ihren Bauch bestätigt. Deshalb sollten Sie ihm kurz und knapp sagen, dass in Ihrem Bauch kein Ei sondern ein Baby wächst. Alles Weitere wird sich dann aus seinen Fragen ergeben, die ihm ggf. kurz und knapp, aber auch sachlich und kindgerecht beantwortet werden sollten. Sie können ihm Bilder zeigen, als er selbst ein Baby war; vielleicht auch ein entsprechendes Bilderbuch mit ihm anschauen o.Ä. Reagiert Ihr Sohn wieder einmal in beschriebener Weise aggressiv, versuchen Sie, ihn zunächst sanft, aber auch fest in den Arm zu nehmen, bevor Sie ihm KURZ erklären, warum Sie nicht böse sind oder dass die Schaukel für alle Kinder gebaut wurde, die sich nun abwechseln können. Wenden Sie möglichst solange diese Festhalte-Methode an, bis er sich wieder beruhigt hat. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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