Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

trotz? vorsicht lang

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: trotz? vorsicht lang

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hallo frau schuster, ich habe eine kleine tochter mit 9 wochen und eine stieftochter mit 3 1/2 die fast jedes wochenende bei uns ist. nun ist es so das der stieftochter der bezug zur eigenen mutter ziemlich fehlt weil die sie schon immer gern abgeschoben hat und immer noch abschiebt. das wiederum hat zur folge das melissa (stieftochter) von allen überbemuttert wird und wenig erziehung erfährt. sei es beim essen, schlafen oder sonstigen sachen. das fiese ist, sie weiß ganz genau wie das imzwischen funktioniert. meist ist sie freitag wenn sie gebracht wird alleine mit mir, da ist sie der reinste engel, allerdings bin ich auch etwas konsequenter im handeln. also wenn ich etwas sage dann mein ich das auch so, und wenn sie trotzt dann laß ich sie auch. wenn sie was anstellt und ich sie schimpfe und sie dann heulend protestiert dann erklär ich ihr was mir nicht gefallen hat und laß sie dann eben auch mal heulen. allerdings wenn sie was gut gemacht hat lobe ich sie auch. sie weiß inzwischen aber auch, wenn mein mann daheim ist und ich was zu ihr sage das er sie in schutz nimmt. heißt: sie heult bei jeder gelegenheit wenn ich was zu ihr sage und schaut dann den papa an, bzw. auch so wenn ihr was nicht raus geht wird erstmal versucht durch lauthals weinen den willen zu bekommen. schlußendlich steh ich immer als die böse da, weil ich sie manchmal in die schranken weise und bei großeltern und papa darf sie alles zB. ins bett gehen wann sie will (kann auch mal abends 23.00 werden, ist bei der mutter aber auch nicht anders) oder aber essen wie ein kleines "scheinchen" ich kann bald nimmer und etz soll sie im august eine woche auf urlaub zu uns kommen bitte geben sie mir einen tip wie ich das erziehungsproblem lösen kann vielen dank schon mal yvonne


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Hallo Yvonne Melissa wäre kein Kleinkind, wenn sie sich nicht die Bezugsperson heraussuchen würde, die ihren eigenen Wünschen am Nächsten kommt. Bitte sprechen Sie unbedingt zunächst mit Ihrem Mann und später dann evtl. gemeinsam mit der Mutter, um eine in den Eckpunkten übereinstimmende Erzeihungsmethode zu finden, die eine Kompromißbereitschaft ALLER Bezugspersonen voraussetzt. Tun Sie es gemeinsam für Melissa, die sonst nur noch mehr ihre sichere Orientierung verlieren wird. Liebe Grüße und: bis bald


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