BabsiW82
Hallo, Anfang November 2017 wurde ich Mutter einer Tochter. Ich habe sexuelle und emotionalen Missbrauch in der Kindheit und Jugend erlebt. Die Geburt hat mich retraumatisiert und seitdem befinde ich mich in stationärer psychiatrischer Therapie. Die Kleine ist in einer Dauerpflegestelle. In der Therapie wurde mir bewusst, dass ich ohne Therapie genauso kalt und herzlos geworden wäre wie meine Mutter, da ich die emotionale Nähe zu meinem Kind nicht ausgehalten hätte, da ich Bindung nie als sicher erlebt habe. Wie kann ich trotzdem eine gute Mutter sein? Ich möchte meinem Kind in keiner Weise schaden! LG Barbara
Liebe Barbara, ich kann mich der Antwort meiner Vorrednerin anschließen und werde die Worte hier nicht wiederholen. Sie sind schon eine gute Mutter, weil Sie die Therapie zulassen und erkannt haben, dass diese notwendig ist. Alles weitere werden Sie mit Ihren Therapeuten besprechen müssen, denn da hat meine Vorrednerin auch Recht, kann ich nicht pauschal antworten. Dafür ist es wichtig, Sie zu kennen und zu erleben. Alles Gute. Viele Grüße Sylvia
cube
Liebe Babs, unabhängig von dem, was Frau Ubebens dir noch antworten wird, würde ich meinen, das dein Therapeut/behandelnder Arzt der bessere Ansprechpartner ist. Frau Ubbens kennt dich nicht persönlich und kann daher - wenn überhaupt - nur eine recht pauschale Aussage treffen. Aber jeder Mensch, der von einer psychischen Erkrankung betroffen ist, hat individuelle Probleme. Und selbst ein Arzt oder Therapeut wird dir keine Garantie auf irgendetwas geben können. Höchsten eine Einschätzung auf Basis seiner Erfahrung und dem, was er über dich weiß. Ich persönlich finde, du hörst dich (du hast ja bereits in einem anderen Forum geschrieben) sehr vernünftig an und wirkst auf mich wie ein Mensch, der sich seiner Erkrankung bewusst ist und für sein Kind nur das Beste will. Das sind doch super Voraussetzungen! Arbeite weiter so an dir und verliere dein Ziel, deiner Tochter eine gute Mutter sein zu wollen, nicht aus den Augen. Ich wünsche dir alles Gute!
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