Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Schwiegervater ist schwer erkrankt und es steht diese Woche eine Operation an, die er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überleben wird. Die Familie ist auf den Tod "vorbereitet". Ich habe eine solche Angst vor dem Tag, an dem der Anruf kommt,..........- speziell deshalb weil ich nicht weiß, wie mein Tochter, 5 Monate alt auf die Trauer reagieren wird. Ihre Eltern werden ja ganz anders sein als sonst, viel weinen, wenig lachen. Wie wird sie das aufnehmen, wie sollen wir in ihrer Gegenwart reagieren? Ich weiß, der Tod gehört zum Leben, aber so ein kleines Baby kapiert das ja noch nicht und versteht nicht, warum die Eltern auf einmal so traurig sind. Wie sollen wir denn in dieser schwierigen Zeit mit der Kleinen umgehen? Auch habe ich Angst, dass mir dadurch die Milch wegbleibt und ich nicht mehr Stillen kann......... Nachdenkliche Grüße sendet Ihnen SANDRA
Christiane Schuster
Hallo Sandra Bitte denken Sie immer dann, wenn Sie Ihre Tochter ansehen oder im Arm halten daran, dass unsere Welt einfach rund und immergrün wie ein Adventskranz ist: Menschen müssen gehen und Menschen werden geboren. Es ist einfach unbegreiflich, wie so ein Lauf des Lebens entstehen kann; es ist ein Wunder! Versuchen Sie, sich selbst immer wieder zu sagen: es MUSS weitergehen und es WIRD auch weitergehen. Dann nehmen Sie Ihre Tochter liebevoll in den Arm und werden nur noch "hinter ihrem Rücken einige Tränen verdrücken.- Denken Sie aber auch daran, dass Ihr Schwiegervater dann von allen Schmerzen, die er sicherlich stillschweigend ertragen hat, erlöst wurde. So, wie der Schwiegervater für seine Kinder und seine Partnerin gelebt und gesorgt hat, werden Sie für Ihre Familie sorgen! Dafür brauchen Sie sehr vielKraft, die Ihnen das unschuldige Lächlen Ihrer Tochter bestimmt geben wird! Blicken Sie vorwärts und niemals rückwärts. Mitfühlende Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, das ist eine schwierige Situation. Ich kann nur für DICH/Euch als Paar, Vorschläge geben: Laß die Trauer zu - vielleicht nicht unbedingt, wenn die Kleine dabei ist. Versuche, gemeinsam mit Deinem Mann zu trauern - über Schwiegervater reden... Reden ist das wichtigste: Über Eure Gefühle, Wut. Und irgendwann kommt dann das Lachen wieder, auch wenn es Euch vielleicht nicht so scheint. Seht Euch die Kleine einfach an und denkt: DAS ist Leben, Freude und Liebe. Als meine Mutter damals starb, sagte eine Frau: Das Leben ist ein Kreislauf. Das hat mich in dem Moment des Schmerzes noch nicht so getröstet, aber so mit der Zeit... Liebe Grüße von Antje
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