Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Todesfall in der Familie und Probleme mit Tochter

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Todesfall in der Familie und Probleme mit Tochter

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, mein Bruder und seine Frau haben ihr Baby verloren es war krank und ist im Mutterleib gestorben. Sie hatten es allen schon erzählt und auch meiner Tochter (4). Sie hat sich wahnsinnig gefreut endlich nicht mehr die Kleine Cousine sondern dann auch endlich mal die "große" Cousine zu sein (ich habe noch eine Nicht die ist 8). Wie gesagt das Baby ist gestorben. Ich habe ihr dann erklärt das das Baby gestorben ist und jetzt im Himmel ist und auf einer Wolke sitzt und auf sie und ihre Cousine aufpasst. Sie geht auch immer mit meiner Mutter einmal die Woche auf den Friedhof das Grab ihrer Uroma pflegen usw. so das sie das Thema Tod schon kennt und weiß das man sterben kann. Nur seit das Baby tot ist lässt meine Tochter mich nicht mehr aus dem Haus. Sie weint bitterlich und schreit die ganze Siedlung zusammen obwohl ja mein Mann noch da ist. Wenn ich sie in den Kiga morgens bringe genauso Theater. Ich habe sie gefragt warum sie immoment so weint wenn ich weggehe sie mag es nicht sagen sagt sie dann. Ich habe sie gefragt ob es daran liegt das sie glaubt ich müsse auch bald sterben etc. sie meinte ja. Keine Ahnung ob es das wirklich ist aber es scheint sie doch zu beschäftigen. Was kann ich tun um es ihr etwas leichter zu machen? Gibt es vielleicht Kinderbücher zu diesem Thema? Sie ließt viel gerne und Bücher helfen ihr oft. Gruß Verona


Beitrag melden

Hallo Verona Bitte informieren Sie Ihre Tochter möglichst darüber, dass das Baby einfach noch viel zu winzig und dabei auch noch krank war, als dass es alleine hätte leben können und dass es darum bei aller Trauer eigentlich nur gut war, dass es sterben DURFTE -genauso wie die Uroma, die auch vielleicht krank war und viel zu schwach, um weiterleben zu können-. Als Bilderbuch kann ich Ihnen Folgendes zur Unterstützung empfehlen: - "Leb wohl, lieber Dachs", Susan Varley (12,95€). Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Liebe Frau Schuster, ich bin mir nicht so richtig sicher, ob Sie mir weiterhelfen können, denn es handelt sich nicht direkt um eine Erziehungsfrage, sondern eher um ein Problem in unserer Familie und die Frage, wie man damit am besten umgeht. Auch mit Blick auf die Kinder. Kurz zur Situation: Ich lebe mit meinem Partner seit 17 Jahren zusamm ...

Hallo Frau Ubbens, heute möchte ich Sie nochmal um Rat bitten, da ich bei meiner Tochter zur Zeit nicht weiter weiß. Die Problematik ist folgende: Sie wird plötzlich zunehmend vorlaut und frech, benimmt sich zeitweise wie ein Elterneil uns gegenüber. Befiehlt Leuten um sich herum, was sie zu tun hätten, obwohl sie höfliche Umgangsformen kennt u ...

Guten Tag, ich bräuchte ihren Rat. Ich habe folgendes Problem. Mein Mann meine Kinder ( 9 Jahre und 18 Monate alt) und ich wohnen mit meinen Eltern gemeinsam in unserem Haus. Ich hatte als Kind schon immer ein sehr angespanntes, schwieriges Verhältnis zu meinem Vater. Nach einem eskalierenden Streit sprechen wir nun gar nicht mehr miteinander. Nur ...

Schon immer hatte ich ein schlechtes Verhältnis zu meinen Schwiegereltern. Sie denken, dass ich ihren Sohn unglücklich mache, die falsche Frau bin. Damit hab ich mich abgefunden. Mein Mann steht zu mir. Vor der Geburt des ersten Kindes hatte wir ca. 1 Jahr nahezu keinen Kontakt. Durch die Kinder lässt es sich nun nicht mehr ganz vermeiden. I ...

Hallo Frau Ubbens, meine Tochter ist 4 und die jüngste von 3 Mädchen. Sie terrorisiert mittlerweile unsere ganze Familie. Meine Mutter und Schwiegermutter wollen sie schon nicht mehr haben und auch mein Mann will nicht mehr auf sie aufpassen. Sie ist eigentlich ganz fröhlich und aufgeschlossen. Aber sie ist sehr bockig und ist wegen Kleinigke ...

Ich habe eine Frage zu meinem Sohn. Der Kindsvater hat sich einen Tag vor Heiligabend getrennt, indem er klammheimlig, als ich die Kinder ins Bett gebracht habe, verschwunden ist. Es hatte in der Beziehung schon länger gekriselt, da der Vater dem Alkohol mehr als in normalem Maße zugetan war und jeden Abend betrunken war. Unzählige Gespräche und Bi ...

Sehr geehrte Frau Ubbens, Mein Mann hat auf Zypern einen Job und wir sind hierher gezogen. Die nächsten 5 Jahre sind wir hier. Er spricht russisch, ich deutsch mit dem Baby, aber unsere gemeinsame Sprache ist Englisch. Nun soll er in die Krippe. Aus finanziellen Gründen ist nur eine griechisch sprachige möglich, da die englischen sehr teuer sin ...

Hallo, Unser 4 jähriger (sehr sensibler) Sohn kommt jede Nacht kurz nachdem wir einschlafen in unser Bett und schläft dort. (Unser 2Jahriger schläft in seinem Babybett neben unserem). An sich wäre das kein Problem wenn er nicht wild rum wälzend, teilweise auf uns liegend und uns tretend schlafen würde. Mein Mann schläft kaum noch und es reicht ...

Unser 3,5-jähriger Sohn spricht zu Hause und mit den Großeltern wie ein Wasserfall, mit ein bis zwei Erzieherinnern in der Kita zögerlich im Flüsterton und ansonsten mit niemandem – nicht mal den Kindern in der Kita oder Verwandten und Bekannten, die wir regelmäßig treffen. Auch nicht non-verbal, also wenn er angesprochen wird, wird er ganz starr u ...

Hallo, meine Mutter ist seit der Geburt des Enkelkindes, wie ausgewechselt. Es fing an, dass sie nach der Geburt das Baby ständig an sich gerissen hat. Sie hat der Mutter - meiner Schwester - es sogar aus dem Arm gerissen und gesagt, sie könne das alles noch nicht. Sie hatte kurzzeitig zu Hause gewohnt und ist dann ausgezogen. Auch der Ausz ...