Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich habe schon einige Ihrer Ratschläge bzgl. Durchschlafen gelesen, aber dennoch bin ich vollkommen ratlos, da vieles nicht bei Ole zu funktionieren scheint. Daher bitte ich auch den langen Text zu entschuldigen. Ole (7 Monate) hat bisher selten durchgeschlafen. Seit knapp 2 Monaten legen wir ihn wach ins Bett und nach einigen Gewurschtel schläft er dann auch. Wenn er bisher nachts kam, schlief er nach dem Stillen immer wieder schnell ein. Aber seit einem Monat, wacht er auch häufiger vor Mitternacht auf oder schläft nach dem Stillen nicht sofort ein. Eine typische Nacht sieht so aus, dass er gegen 19.30/20 Uhr ins Bett kommt, dann wird er gegen 24/1 Uhr wach (schnell zu beruhigen), dann gegen 2 Uhr - stillen - entweder ist er dann etwas länger wach und kommt dann gegen 6 Uhr oder er wacht wieder gegen 4 Uhr auf und wurschtelt so lange rum, bis ich entnervt gegen 5 Uhr stille. Dann schläft er meist bis 8 Uhr. Ich nehme ihn nachts nicht hoch, er schreit nicht - er wälzt sich viel rum und manchmal schaut er sogar viel rum. Nach viel Lesen und Eltern-Ratschlägen bin ich darauf gekommen, daß es ev damit zusammenhängen könnte, daß er seit ca. 1,5 Monaten mittags endlich länger schläft. Ich hatte mich darüber gefreut, da er bisher ein sehr schlechter Tagsschläfer war und dementsprechend die ersten 4 Monate viel schrie, da er permanent müde war und nicht zur Ruhe kam. Seit dem 4. Monat schlief er dreimal am Tag je eine halbe Stunde und jetzt schläft er immer noch vor- und nachmittags je eine halbe Stunde, aber in dem Kinderladen meist eine/anderthalb Stunde (gemischte Gruppe von 6 - 36 Monate). Mit weniger Schlaf kommt er nicht aus und wenn er 16 Uhr spätestens seinen Nachmittagsschläfchen machen würde, schafft er es bis 19/19.30 Uhr nur unter größten Protest (inkl. Abendbrei). Inzwischen muss ich ihn sogar manchmal schon 19 Uhr ins Bett stecken, obwohl er 17.30/18 Uhr das letzte mal aufgewacht ist. Kann es denn an DIESER EINEN MEHR-Stunde liegen, daß er nachts solche Durchschlafprobleme hat? Und verlange ich nicht zuviel von ihm, wenn er 12/13h Nachtschlaf schaffen soll? Da ja Babys ab und zu nachts aufwachen, wieviel wach sein wäre denn ok. Denn wenn wir ihn in sein Zimmer umziehen würden (noch bei uns), dann würde ich sein Gewurschtel ev gar nicht mitbekommen. Aber könnte das nicht sein schlechtes Durchschlafverhalten manifestieren? Ich habe auch schon überlegt, ob es mit der Fremdbetreuung zu tun haben könnte (seit drei Wochen), aber das merkwürdige Verhalten trat schon vorher auf. Leider hat er seit einem Monat auch Stockschnupfen, was sein Wieder-Einschlafen extrem behindert (braucht Schnuller dazu). Wie Sie sehen, habe ich schon alleine versucht, Ole zu helfen, aber ich bin langsam mit meinem Latein am Ende. Vielen Dank, Antje
Christiane Schuster
Hallo Antje Wie telef. schon besprochen, wird der längere Mittagsschlaf das Ergebnis des veränderten Tagesablaufs durch Anwesenheit im Kinderladen zur Ursache haben. Die Kindergruppe mit entsprechend erhöhtem Geräuschpegel, die Gewöhnung an weitere Bezugspersonen und die Tatsache, dass er als Jüngster von den anderen Kindern sicherlich "beschmust" wird, werden an seinen Kräften zehren, sodass Sie ihm diesen Mittagsschlaf gönnen sollten. Er wird nur insofern mit dem unruhigen Nachtschlaf in Verbindung gebracht werden können, dass er in den beschriebenen Wachphasen ebenfalls unverarbeitete Tagesereignisse zu verarbeiten versucht, die durchaus auch schon vor dem Kinderladen-Eintritt seinen Rhythmus ein wenig durcheinander gebracht haben. Macht Ole insgesamt einen zufriedenen und ausgeglichenen Eindruck und ist er -bis auf seinen Stockschnupfen, den Sie vom Arzt abklären lassen sollten- gesund, brauchen Sie sich m. E. nach bezüglich seiner nächtlichen Wachphasen keine Sorgen zu machen, zumal er auch nicht schreit als Zeichen von Angst oder unbefriedigter Bedürfnisse. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Unser Sohn ist jetzt 13 Monate alt. Ich habe ihn am Anfang gestillt. Ich habe ihn vor und nach dem Stillen gewogen, damit ich sehen konnte wieviel er getrunken hat. Wenn es nicht genung war hat er eben noch eine kleine Menge aus der Flasche bekommen. Danach klappte das Schlafen viel besser. Ich denke, dann ist er richtig satt geworden. Es gab aber auch Zeiten, da ist er danach nicht gleich wieder eingeschlafen. Wir hatten am Anfang aus Platzgründen seine Wiege in unserem Schlafzimmer stehen. Auch wenn er sich gewunden hat und nicht gleich wieder schlafen wollte, habe ich ihn zurück in seine Wiege gelegt, damit er "weiß", das es noch Nacht ist. Ich habe ihn auch mal quengeln lassen was mir nicht leicht viel. Unser Kleiner hat bis vor kurzem auch noch 2 Schläfchen gemacht. Eines Vormittags von 9-10 und eines nachmittags von 12/13-15/16 Uhr. Ich habe ihn dann gegen 16.00 Uhr wachgemacht. Am Anfang hat er natürlich Theater gemacht. Danach ist er dann ohne Probleme abends gegen 19/20 Uhr zu Bett gegangen. Es sind vielleicht nur Anregungen, denn jedes Baby ist anders. Aber zur Zeit ist es wieder so ein Problem mit dem Schlafen, da er sein Vormittagsschlaf nicht mehr machen möchte, obwohl er sehr müde ist.
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