laempchen
Mein Sohn ist 2 Jahre und 1 Monat alt und bekommt in 7 Wochen ein Geschwisterchen. Wir wohnen (leider noch) im 3. Stock ohne Lift. Noch schaffe ich es, ihn hochzutragen, wenn er schläft etc., auch wenn ich es eigentlich nicht mehr sollte. Nur, wenn ich wieder per Kaiserschnitt entbinden muss und ein kleines Baby umhängen habe, werde ich ihn nicht mehr raufragen können :-( Er macht beim Stiegensteigen ein Riesentheater, setzt sich hin, legt sich auf die Stufen, kehrt wieder um und geht zurück hinunter etc. Wenn ich ihn unter den Armen schnappe, lässt er sich so richtig reinhängen und mich ihn quasi "rauftragen". Wenn ich das nicht mache oder ihn schnappe und rauftrage, kommen wir nicht heim. Und wir haben oft schon eine halbe Stunde im Stiegenhaus verbracht. Wie kann ich ihm das schmackhaft machen? Ein Gummibärchen versprechen (half beim selber runtergehen - das macht er jetzt) bringt nichts. Schimpfen bringt nichts. Heute war es total schlimm und zu Hause nach dem Rauffragen habe ich sogar zu weinen begonnen in meiner Verzweiflung und ihm gesagt, dass ich sehr traurig und ratlos bin (wohl sehr unpädagogisch und schwach). Er hat nur gelacht und mir Spielsachen gebracht. Ich verstehe, dass er keine Lust hat, aber es muss sein. Die Stufen an sich sind nicht sehr hoch und er ist schon (um seinen Onkel zu beeindrucken) so richtig schwungvoll rauf mit rechts-links-rechts-links - ohne Zwischenschritte und Füße wieder nebeneinander stellen. Klar braucht er ein Geländer oder eine Hand, aber er ist flott nach oben. Theoretisch geht es also . Ich weiß es ist ein banales Problem, aber ich sehe uns schon Nachmittage im Stiegenhaus verbringen oder Wochen lang zu Hause versauern. Bitte um Tipps! Danke
Liebe laempchen, - zählen Sie gemeinsam die Stufen. - Führen Sie ein Ritual ein, das Sie durchführen, wenn sie oben angekommen sind, auf das sich Ihr Sohn freut und ihn motiviert. - Geben Sie ihm eine Aufgabe, z.B. einen Teil der Einkäufe hochzutragen. - Ihr Sohn darf den Schlüssel tragen und die Wohnungstür aufschließen. Haben Sie Geduld und planen für die kommenden Wochen etwas mehr Zeit ein, damit sich das "neue" Treppensteigen einspielen kann. Versuchen Sie ruhig zu bleiben. Setzen Sie sich gerne auf die Stufen und erklären Ihrem Sohn, dass Sie warten, bis er weitergegangen ist und ihm dann folgen. Gehen Sie, schon vor der Haustür, zu Ihrem Sohn auf Augenhöhe und erklären ihm, dass Sie ihn, da er schon groß und schwer ist, nicht mehr tragen können und er darum alleine die Treppen hochlaufen darf. Viele Grüße Sylvia
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