Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, es geht um meinen jetzt 4jährigen Sohn. Er geht seit über einem Jahr in den Kindergarten. Die Eingewöhnung hat gut geklappt. Gestern hatte ich ein Entwicklungsgespräch und war ein wenig geschockt. Es wurde mir gesagt, daß er nciht mit den Erzieherinnen und den Kindern redet. Auch teilweise nicht, wenn er gezielt angesprochen wird. Nach der Erzählung meines großen Sohnes (geht in die andere Gruppe, ab und zu in die Gruppe seines Bruders zum spielen) spielt sein Bruder mit den Kindern und redet auch mit ihnen. Die Erzieherin sagte vor einiger Zeit auch, daß sie mit meinem Sohn gespielt hat, und er dann auch mehr gesprochen hat. Er ist nicht der Typ, der gerne im Mittelpunkt steht (Geburtstag, Stuhlkreis macht er nicht mit) Zuhause redet er viel. Teilweise wenn er in ein Spiel verwickelt ist, antwortet er auch nicht oder auch wenn er nicht will (ist wohl sein Charakter). Wenn Kinder zum Spielen kommen, redet er auch. Wenn wir irgendwo hingehen, ist er erst ein bißchen zurückhaltend, taut aber dann auf. Zu Hause hat sich nichts geändert. Die Erzieherin konnte mir auch keinen Ratschlag geben, was ich machen soll. Ich bin jetzt ein bißchen verunsichert, wie ich damit umzugehen habe. Wäre froh, über jeden Ratschlag. Vielen Dank im Voraus und entschuldigung für den langen Text. Anja
Christiane Schuster
Hallo Anja Bitte stärken Sie das Selbstwertgefühl Ihres Sohnes, indem Sie ihn an einer (selbstgewählten?) Interessengruppe teilnehmen lassen. Dort wird gezielt sein Können gelobt und er wird das Gefühl haben einfach unentbehrlich zu sein. Auch wird er dort lernen, verschiedene Bezugspersonen anzuerkennen. Verhalten Sie sich ähnlich, indem Sie ihn verstärkt loben und auch ermutigen. Gehen Sie doch einmal "zu Besuch" mit in die Kiga-Gruppe und bitten Sie die Erzieherin, Ihren Sohn dann verstärkt anzusprechen.Ist das "Eis erst einmal gebrochen", wird er sich im Kiga genauso, wie zu Hause verhalten, denke ich. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
wobei man da die Persönlichkeit des Kindes beachten muss.Lucas konnte am Anfang schlecht reden.Da haben wir und die Tagesmutter ihm dann eben nur Ja und Nein abverlangt bzw Antworten die er konnte.Und wenn das dann nicht kam(kleiner Sturkopf)waren wir eben auch Stur. Im KIGA dann ähnlich.Da hat er ein jahr nichts mit den Erzieherinnen geredet.Haben dann ein paar Tips(wie Z.B oben erwähnt und un kann er reden) dagelassen und es klappt nun. Hab ein wenig Geduld. Sandy
Mitglied inaktiv
Meine Tochter hat auch nie mit den Erzieherinnen geredet! Nur mit den Kindern. Sie ließ sich auch nicht helfen! Meine "litt" an Mutismus, d.h. sie hat nur innerhalb der Familie geredet, draußen mit niemanden! Niemals! Auch nicht mit ihr bekannten Nachbarn oder so! Es hat gedauert bis sie 4,5 Jahre alt war - da gab sie wenigstens schüchtern Antworten und nochmal bis zur Schlzeit, da taute sie auf! Und jetzt ist sie in der 2. Klasse und kommt super zurecht! Ich habe sie niemals gedrängt oder so. Ich habe ihr nur ab und an mal gesagt, daß es schön wäre, wenn sie wenigstens manchmal was sagt zu den Erz., damit diese auch verstehen können wenn sie etwas will oder nicht! Aber letztendlich gab sie das Tempo vor! Frage ich sie heute, wieso sie besonders nie mit Frauen sprach - bi Männern taute sie dann schon auch mal auf - sagt sie, daß sie Frauenstimmen noch nie mochte - nur meine! Sie mag das schrille darin nicht! Männer reden sanfter! So kanns gehen ;-)) LG Jamu
Mitglied inaktiv
Vielen lieben Dank für Eure Antworten. Man macht sich ja immer so ein Kopf, aber so wie Ihr und Frau Schuster es beantworten, habe ich es mir fast gedacht. Gott sei Dank .. :-)) LG und schönes WE Anja
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