Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Zwillinge sind fast 20 Monate alt. Tagsüber bin ich mit ihnen alleine. Gerne würde ich mit ihnen auf den Spielplatz oder ins Freibad gehen. Leider bleiben sie aber nicht lange bei mir oder zusammen. Alles ist so interessant und spannend, dass sie oft in entgegengesetzte Richtungen laufen. Das ist mir einfach zu gefährlich. Wann kann ich mit Besserung rechnen bzw. was kann ich tun, damit sie schon jetzt auf mich hören? Es ist übrigens komisch. Mein Sohn hört zu Hause sehr gut auf Verbote, meine Tochter sucht dagegen oft ihre Grenzen. Draußen hingegen bleibt meine Tochter eher bei mir und hört auch öfter wenn ich sie zu mir rufe, mein Sohn läuft aber gerne weg und freut sich. Ich glaube, es ist für ihn ein Spiel, wenn die Mama hinter ihm her rennt. Für Ihren Rat vielen Dank im Voraus. Claudia+2
Christiane Schuster
Hallo Claudia Geben Sie nicht auf und setzen Sie Ihren Kindern wie bisher wenige, aber begründete Grenzen, die konsequent einzuhalten sind. Da die Kleinen einen besonders großen Erfahrungs- und Bewegungs-Drang haben(müssen) um sich ihren eigenen, individuellen Platz in ihrem Umfeld schaffen zu können, sollten Sie das Freibad, den Spielplatz oder andere unübersichtlichen oder gefährlichen Orte ohne weitere Begleitperson vorerst meiden (Bis die Kleinen ca. 3Jahre jung sind?). Haben Sie schon mal daran gedacht, eine Eltern-Kind-Gruppe zu besuchen? Dort werden manches Mal auch gemeinsame Unternehmungen angeboten, an Denen viele Erziehende und Betreuende beteiligt sind, sodass eine gegenseitige Beaufsichtigung/Unterstützung gewährleistet wird, während der "Aktionsraum" überschaubar bleibt (Gruppenraum, Turnhalle, Lehrschwimmbecken). Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Claudia, meine Zwillies sind jetzt 21 Monate und mir geht es oft ähnlich. Die zwei sind wie es sich gehört super neugierig und aktiv. Von daher tue ich mich mit Schwimmbadbesuchen und Einkaufsbummeln auch recht schwer da Sie auch nicht unbedingt auf Wort hören *ggg*. Ich habe auch keine Lust sie ständig an der Hand hinter mir herzuzerren. Also Spazieren an stark frequentierten Strassen, schenke ich mir. Ich fahre teilweise auch mal mit Auto oder Bollerwagen an wenig risikobehaftete Feld/Waldwege (ohne Steilhänge etc.) und lass sie erkunden was sie wollen. Allein ins Schwimmbad, schenke ich mir. Wenn, dann nur mit Mann oder Oma. Spielplatz ist ok, da gucken auch andere Mamas mal mit. Wir fahren mit dem Bollerwagen hin (finden die Mäuse toll und bleiben sitzen). Auf dem Spielplatz kann ich die Leinen auchmal locker lassen, klappt ganz gut. Die Kiddies können doch einiges mehr als man so denkt. Ab und zu rennt mal einer raus und wenn ich Ihn (mit Schieleblick auf den Anderen) wieder eingesammelt habe bleibt derjenige doch wieder eine Zeitlang. Ich würds an Deiner Stelle mal probieren. Alles in Allem, ne harte (aber auf der anderen Seite auch tolle/interessante) Zeit. Der Reiz des Neuen/Verbotenen ist stärker als die Aussicht auf mögliche Schelte. Einsicht fehlt noch. Bei Sachen die ich definitiv nicht will, muss ich auch meistens selbst aktiv werden, sprich vom Tisch/Fensterbank/Stuhllehne runterholen etc..... Das Kind anderer Ansicht ist als Mama kommt dazu und stresst noch nebenbei. Ich hoffe auch auf die Zukunft, eine andere Mama meinte kürzlich, dass Ihr Kleiner (2 1/4) jetzt so langsam auchmal freiwillig an der Hand geht und Verbote auchmal akzeptiert weil er etwas einsieht. Von daher toitoi und ich bin gespannt was Fr. Schuster meint. Alles Gute Gudrun + Connor + David
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