Mitglied inaktiv
Fr. Schuster, seid einem guten halben Jahr leben wir nun in einer kleinstadt wo wir noch viele Bekannte aus unserer Jugend haben. Unser Sohn 3j hat nun auch mit dem Kindergarten begonnen und wir haben ihn in die Paralellgruppe von unserer Tochter 4,5j gegeben. Dabei sind wir im Ort die einzigen die Geschwisterkinder in unterschiedliche Gruppen geben. Soviel zur offenheit der Leute. Wir haben auch einen enormen wissenstand defizit bei den kindern festgestellt. Die meisten Eltern trauen ihren Kinder sowas wie Instrumente lernen oder Kurse egal welcher Art erst frühestens mit Schulalter zu. Das Schulalter ist hier auch meist 7 jahre, weil die Eltern die Einschulung so lange als möglich hinauszögern. Tja da kommen wir aus Asien gerade aus einer vollkommenen anderen Welt. uff..... Nachdem nun bereits mehr als ein halbes Jahr vergangen ist bin ich inzwischen echt am verzweifeln was konstante Spielkammeraden angeht. Und hoffe einen Rat von Ihnen In der Gruppe unserer Tochte gehen drei Mädchen aus einem Familienklan im Ort. 2 sind ein jahr älter und währen so die liga wo es passen würde. eine ist ein jahr jünger. Dieser Familienklan bestimmt die geschehnisse in der gruppe und meist darf unsere tochter bei keiner gruppe mitspielen und bei den jugen darf sie auch nicht mitspielen weil hier die geschlechtertrennung meist von den pädagogen noch gefördert wird. mehrere male waren wir schon bei der jüngeren des klans und ihrem 8j. alten bruder zu besuch. dieses mädchen ist dann aber immer eiversüchtig und nervt einfach. so kommt halt auch kein spiel zustande. unsere tochter fühlt sich dort aber meist pudelwohl weil es sich um absolut verwöhnte kinder handelt die nicht nur alles haben sonder auch süsses bekommen und den fernseher alschalten dürfen wann sie wollen. also leider nicht so meine auffassung von erziehung verkörpern. Wir waren schon in verschiedenen Kursen und Spielgruppen aber die Kinder haben schon alles Freunde und Spielgefährten (vermutlich vom Mutterpass an) um blos nicht offen für neues zu sein...... Nun hätte ich natürlich auch die möglichkeit die kinder von mo.-fr. mit aktivitäten wie schwimmen balett usw. einzudecken bis am wochenende der papa kommt. das mach ich nun auch meistens. oder wir machen zuhause viel. basteln, malen, lesen oder im garten umgraben. Wir gehen in den Turnverein zum schwimmen uns so. Für Fussball, Musikunterricht oder so werden sie erst ab Schulalter genommen. Erst neulich bin ich bei einem Sprachkurs wieder abgewiesen worden. Die Begründung war mit 4 jahren können sie noch nicht ruhig sitzen. Leider komme ich aber mit meinen ansprüchen nicht zur ruhe weil ich mir ständig die Frage stelle was für die Kinder besser ist. Eine Mischung bekomme ich in dieser bornierten Gegend leider nicht hin. Das finde ich so derartig schade. Der einzige Höhepunt ist ein Treffen alle 2 montate mit alte Feunde und ihren Kindern aus Ulm. Die 4 Kinder sind wie sehlenverwandte wenn sie sich treffen. Unsere Kinder sind immer wahnsinnig traurig wenn sie wieder abreisen. Vielen Dank für ihre Zeit Frau Schuster! Danke, Heidi
Christiane Schuster
Hallo Heidi Bitte versuchen Sie, selbst erst mal eine andere Einstellung zum Kleinstadtniveau wenigstens zu akzeptieren, da Sie mit Ihrer Familie sonst sehr wahrscheinlich immer "Zugereiste" bleiben werden. Wenn`s Ihnen auch schwer fällt: fragen Sie z.B. die Eltern der 3 Kinder, bzw. des "Clans", was sich als Freizeitgestaltung anbietet; werden Sie in der Kirche, Frauengemeinschaft, Schützenverein... aktiv; selektieren können Sie dann später immer noch-. Laden Sie hin und wieder auch mal 1-2 Kinder nebst Eltern aus der Gruppe Ihrer Kinder zu sich nach Hause ein. Damit befriedigen Sie die ganz natürliche Neugier Ihrer "Nachbarn", die gleichzeitig merken, dass auch Sie nur "mit Wasser kochen", obwohl Sie schon über den Tellerrand hinaus blicken durften. Die Familien leben schon jahrelang gemeinsam und gestalten das Kleinstadtleben intensiv mit; dadurch genügen sie sich selbst und sind mit ihrem Dasein auch ganz bestimmt zufrieden ohne darüber zu reflektieren. Möchten Sie zumindest halbwegs dazugehören mit Ihren Kindern, werden Sie selbst die Initiative ergreifen müssen! Diesen Rat gebe ich Ihnen nicht als "Expertin", sondern aus ganz persönlichen, sehr ähnlichen Erfahrungen.- Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, Du Arme;-)) Haben denn Deine Kinder ein Problem mit den anderen? Ich meine, empfinden die es auch als "zu wenig", wenn sie sich nur mit diesen Kinder im Ort treffen und auch geschlechtlich getrennt? Manchmal sind es ja die Eltern, die da empfindlicher sind. Ich meine, ich bin wie Du: ich will auch, daß mein Kind entsprechende Kontakte hat, Sport treibt etc. Die Große ist jetzt 5, hat zum Glück im KiGa ihre Freunde - mehr Jungen wie Mädchen ;-) aber sie ist zufrieden! Aber: zum Sport wollte sie nicht, war 4x dort - sie will ab Herbst mit ihren Jungens zum Fußball - sie kann es auch schon prima! Dennoch: hier im Ort - wir wohnen seit 8 Monaten jetzt in einem anderen Stadtteil unserer Stadt - sehr dörflich, hier ist alles tot ;-) - kennt sie keinen! Es gibt irgendwie niemanden, der Interesse haben könnte. Hier kennen sich auch alle vom Mutterpass an und den Anschluss zu finden - naja, ich lege da auch keinen Wert mehr drauf! Hier steht eben unser Haus und mehr nicht! Ich muß mir die Mühe machen, und ihre Freunde hierher einladen oder selber losfahren! Ja, es bedeutet immer eine Gurkerei mit dem Wagen und dann noch alles einpacken für unser baby. Aber das ist es mir wert! Ich fahre in unsere kleine Großstadt, da habe ich alles und basta! Zum Musikuterricht werde ich sie auch im nächsten Jahr schicken, denn es hat sich durch meine SS nicht ergeben, ich hatte Probleme mit den Wehen! Sonst wäre sie schon längst drin! Dir bleibt sonst nichts anderes übrig, als Dich im nächsten Ort/Stadt umzuhören und die Fahrerei in Kauf zu nehmen! Dann kannst Du Deinen effektive Beschäftigung bieten! Was die Freunde im Ort angeht: wenn es für Deine Kinder okay ist, dann lass sie mit denen spielen, mußt Dich ja nicht mit den Eltern näher befassen! Ist aber schwierig so eine Situation! Viel Erfolg! LG Jamu
Ähnliche Fragen
Hallo Frau Übbens, vielleicht können Sie mir noch helfen, denn ich weiß echt nicht mehr weiter. Meine Tochter ist 7 und geht jetzt in die 2.Klasse. Sie hat irgendwie keine richtige Freundin und wenn sie sich mit jemanden angefreundet hat, ist sie auch schon schnell wieder verkracht. Sie ist darüber sehr traurig und ich auch. Eigentlich ist sie e ...
Guten Tag Frau Ubbens, mein Kind (2J..10M) frühstückt im Kindergarten nicht! Er isst NICHTS bis zum Mittagessen. In diesem Kindergarten muss man Frühstück immer mitgeben und das müsste er auch mach dem Mittagsschlaf, bis er dann abgeholt wird auch essen (ich muss bis 16:30 arbeiten) . Das heisst, mit anderen Worten, er isst am Tag nur einmal, um ...
Hallo! Wie verhalte ich mich richtig wenn mein Kind 18 Monate nachts wach wird und fit ist?? Sie wehrt sich dann lautstark und mit allen Mitteln im Bett zu bleiben und brüllt nur noch?
Hallo, Ich bin kurz vorm Nervenzusammenbruch und weiß nicht, wie es weiter gehen soll. Ich bin schwanger und habe eine Tochter. Sie ist 2 Jahre alt. Wir ziehen am Samstag um und dementsprechend chaotisch ist es bei uns schon seit Wochen. Ich versuche mich kurz zu halten. Meine Tochter wacht seit Wochen um 4 Uhr auf und schreit in einer ...
unsere tochter ist mitte mai geboren- ist jetzt also 6 monate alt. sie hat noch zwei geschwister im alter von 3 und 6 jahren. sie wird ein wenig gefüttert und noch ziemlich viel gestillt. ich bin wirklich verzweifelt über ihr schlafverhalten- ich hätte so gerne einen rythmus aber es funktioniert nicht zudem kann sie ihre schlafphasen gar nicht mite ...
Hallo, ich bin grad wirklich am Verzweifeln und fühle mich schlecht, weil ich mein eigenes Kind nicht mehr verstehen kann. Mein Sohn ist jetzt 4 1/2 Jahre alt und ein fröhliches, sehr fantasievolles Kind. Kognitiv ist er schon sehr weit. Er spricht schon sehr gut für sein Alter und versteht vieles sehr gut. Sich hin und wieder mal bockig zu verhalt ...
Hallo ich weiß Immoment nicht mehr wer oder was meine Tochter ist Sie ist jetzt 21 Monate und natürlich möchte man in diesem Alter seine Grenzen austesten. Jedoch wirft sie ohne etwas Sachen durch die Gegend, möchte sie dann aber nicht mehr aufheben und wenn man sagt sie soll es doch bitte wieder aufheben, dreht sie komplett durch. Wenn sie et ...
Verzweifelt Bin Mama einer 17 Monate alten Tochter. Ivh liebe sie über alles aber manchmal weiß ich einfach nicht weiter. Sie ist sehr viel am nörgeln und ich weiß nicht WARUM. Es gibt keine körperliche Ursache, sie ist topfit. Ich habe oft den Eindruck dass sie sich mit mir langweilt ich versuche mit ihr zu spielen aber länger als 2 min funktioni ...
Ich habe vor einiger Zeit schon mal wegen der Sturheit von meinem Sohn (4,5 Jahre) um Rat gefragt. Die ist etwas besser geworden mit Konsequenz und ohne lang zu diskutieren. Dennoch kann er ein Nein schlecht akzeptieren und reizt die Grenzen oft aus. Nun ist es in letzter Zei sehr oft dazu gekommen, dass er sich mit mehreren Jungs in der Kita z ...
Mein Sohn, 4,5 Jahre alt ist ein sehr willensstarkes und auch dickköpfiges Kind. Wir haben schon öfters immer mal Probleme mit ihm. Er hört auf nichts was, vorallem ich, ihm sage. Aufräumen, macht er nicht. Das kann er nicht, ich soll helfen. Ok...ich helfe sieht so aus, ich räume auf, er sitzt daneben. Sage ich, hier aufräumen helfen, dann "hilft" ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen