Else2011
Hallo! Unser Sohn wird im Oktober 3 Jahre alt. Zur Zeit weiß ich nicht mehr, wie ich ihm helfen kann. Er bekommt extreme Wutanfälle, wenn es nicht nach seinem Kopf geht. Es hat sich aber in letzter Zeit nichts an seinem Tagesablauf oder in seinem Umfeld geändert. Beispiel heute Morgen: im Kindergarten angekommen wollte er nicht die Jacke ausziehen und die Hausschuhe nicht anziehen. Er lag auf dem Boden und brüllte den ganzen Kindergarten zusammen. Er tobte richtig, trat und schlug um sich, wenn ich ihm zu nahe kam. Reden half natürlich gar nichts, in den Arm nehmen wollte er nicht. Ich versuchte, ihn trotzdem fertig zu machen, dabei Biss er mich auf einmal ins Bein. Selbst eine Erzieherin konnte ihn in dem Moment nicht beruhigen. Ich musste dann zur Arbeit. Als ich eine halbe Stunde später anrief hieß es, er habe sich beruhigt, gefrühstückt und spiele jetzt. Solche Wutanfälle hat er jeden Tag mindestens einmal. Manchmal aus heiterem Himmel, manchmal wenn es nicht nach seinem Willen geht. Was mache ich in solchen Situationen? Es kann nicht immer alles nach seinem Willen gehen. Wie komme ich wieder mehr an ihn ran? Da ich in solchen Situationen meist bei ihm bin und ehrlich gesagt auch mit ihm schimpfe, bin ich schon nur noch die böse Mama oder auch blöde Mama. Meine Nerven sind ziemlich am Ende, heute Morgen hätte ich am liebsten mit geheult. Ich hoffe, Sie haben einen Rat für mich!
Liebe Else2011, versuchen Sie in entsprechenden Situationen ruhig zu bleiben. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass mit Ihrem Sohn zu reden und zu schimpfen, ihn in den Arm nehmen, ihn wie geplant umzuziehen usw. nicht helfen bzw. teilweise Ihren Sohn noch mehr in Rage bringt. Setzen Sie sich einfach daneben, ohne von sich aus aktiv zu werden. Bieten Sie so Ihre Nähe, Ihre "tröstende Schulter" an. Ihr Sohn kann entscheiden, ob und wann er es annehmen möchte. Ist Ihr Sohn in Wut, können Sie ihm wenig helfen. Nutzen Sie die Zeit, um die eigenen Nerven zu beruhigen. Schließen Sie kurz die Augen, atmen bewußt tief ein und aus und halten so die Minuten der Wut gestärkt aus. Viele Grüße Sylvia
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