Mitglied inaktiv
Mein Sohn, 12 Mon, ist sehr aktiv und läuft bereits frei sehr sicher (begann damit mit 10 ¾ Mon). Er ist immer in Bewegung, kann nie still auf dem Schoß sitzen. Nur im Hochstuhl beim Essen bleibt er brav sitzen. Im Laufstall bleibt er gar nicht allein und beginnt zu schreien. Er war die ersten Wochen nach der Geburt sehr anstrengend (schlief tagsüber max. 15 Minuten am Stück, war ständig übermüdet, schrie viel), besser wurde es mit dem Tragetuch. Er wurde gestillt, nie schreien gelassen und hängt momentan sehr an der Mama (arbeite seit Sept. 9 Std. / Wo, Betreuung durch Omas (die er sehr gerne hat) bzw. Papa. Er spricht noch nichts (außer Mama), versteht schon sehr viel u. reagiert darauf. Wie lange sollte er sich mit 12 Mon. allein beschäftigen können? Und wie lange sich konzentrieren? Er schaut gerne Bücher an, oft ein Buch 2-3 x hintereinander, passt auf, wenn man mit ihm spricht, dann wiederum kann er sich aber auch oft nur 1 Min. (oder kürzer) mit etw. beschäftigen und sucht sich gleich das nächste Objekt (er steckt z.B. zwei Ringe in das Steckspiel und dann möchte er meine Uhr haben oder macht einen Kasten auf und läuft herum). Wie lange sollte er sich mit 12 Mon. alleine beschäftigen können und sich auf eine Sache konzentrieren können? Er läuft zwar alleine durch die Wohnung und sucht sich immer wieder Sachen, allerdings hat er diese oft nur sehr kurz (es sei denn, sie sind neu, dann werden sie ausführlich untersucht). Ich bin meist zur Überwachung dabei und komme eigentlich zu gar nichts anderem. Wie beurteilen Sie seine Entwicklung?
Christiane Schuster
Hallo Fleur123 Meines Erachtens brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, da Ihr Sohn sich durchaus altersgerecht verhält -soweit ich es nach Ihrer Beschreibung zu urteilen vermag. Mit 12 Mon. können die wenigsten Kleinkinder sich bereits für max. 5 Min. alleine beschäftigen. Sie benötigen nahezu ununterbrochen die Sicherheit vermittelnde Nähe ihrer vertrauten Bezugspersonen. Ihre Konzentrationsfähigkeit beginnt jetzt erst, sich sehr behutsam zunehmend zu steigern und bedarf eines häufigen Lobes und wiederholter Ermutigung seitens der Bezugspersonen. Bitte nutzen Sie das Laufgitter vorerst nur dann, wenn Sie (die Oma o.Ä.) sich im gleichen Zimmer befinden und zu Ihrem Sohn immer mal wieder Kontakt aufnehmen. Richten Sie das Laufgitter als gemütliche, Sicherheit vermittelnde Spieloase ein und nutzen Sie es nicht als Bestrafung, bzw. zum "Abstellen" Ihres Sohnes. Lassen Sie sich von ihm mit eigener Rührschüssel, eigenem Putztuch "helfen" und loben Sie seine Hilfsbereitschaft. Zusätzlich wird er bestimmt ganz eifrig darin sein, verschiedenste Dinge mit einer Karre o.Ä. von einer Zimmerecke in die Nächste zu transportieren. Weiterhin viel Geduld, liebe Grüße und: bis bald?
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