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Hallo Frau Schuster, meine Tochter Hannah ist gerade 5 Jahre alt geworden. Nach den Sommerferien kam sie von einer Außengruppe des Kindergartens mit 20 Kindern in den großen Kindergarten, wo jetzt 90 Kinder sind. Eine Erzieherin ist ihr geblieben und auch 2 Freunde, alles andere ist eben fremd und neu. Hannah war immer sehr beliebt, kontaktfreudig und auch selbstbewußt. Das scheint alles auf einmal verloren gegangen zu sein. Sie ist total zurückhaltend im KIGA und tut so, als wenn sie noch nie dort war. Dann hat sie dort schon geweint und meinte, ein Junge würde immer zu ihr sagen sie wäre häßlich. Ich hab sie wie ein Häufchen Elend dort abgeholt, dachte sie würde krank werden, aber Zuhause war dann alles wieder okay.Sie spielt nur mit den Kindern aus ihrer alten Gruppe, die neuen interessieren sie gar nicht. Heute sagte eine Erzieherin zu mir, das sie Hannah beobachten und das sie Verhaltensauffällig wäre. Ich war geschockt, da ich das nicht so empfinde. Zuhause ist sie die alte, klar sie bockt und zieht ab und an ein langes Gesicht, versucht ihren Kopf durchzusetzen, aber ansonsten ist sie ein sehr liebes Mädchen. Verhaltensauffälligkeiten sind für mich was anderes, oder? Sie ist ein Kannkind und soll im nächsten Sommer zur Schule gehen, meine KÄ steht da auch hinter mir, aber im KIGA meinen sie jetzt, das sie nicht gehen kann. Letztes Jahr hieß es aber noch ganz anders. Der Kindergarten ist jetzt seit 3 Wochen wieder und ist es denn nicht normal, daß Kinder sich erst eingewöhnen müssen? was meinen sie denn dazu und wie kann ich meine Süße unterstützen? Sollte ich Zuhause vielleicht auch lieber mal über ihr langes Gesicht und ihre Zickereien hinwegsehen, manchmal denke ich, sie bekommt zuviel Aufmerksamkeit, denn ich gehe immer darauf ein, frage was sie denn hat und wenn sie dann nichts sagt, sage ich ihr, sie solle es mir doch sagen. Geschmollt wird momentan echt viel und ich merke ja auch eine Veränderung an ihr. Was soll ich tun???? Danke und liebe Grüße Tanja mit Hannah
Christiane Schuster
Hallo Tanja Da Ihre Tochter bislang ein unauffälliges, kontaktfreudiges, fröhliches, "ganz normales" Mädchen war, vermute auch ich keine Verhaltensauffälligkeit. Die große Masse: 90 Kinder gegenüber 20 Kindern, die veränderten Räumlichkeiten und der größenbedingte, etwas rauhere Ton, den sie weder in der Gruppe noch zu Hause gewöhnt ist, werden ihr VORÜBERGEHEND ihre sichere Orientierung nehmen. Helfen Sie ihr, indem Sie ihr sagen, warum es im Kiga nun etwas rauher zugeht und loben Sie Hannah`s Vernunft und Selbstständigkeit, die in diesem Kiga schon mal üben kann, wie es ist, wenn sie in die Schule geht. Laden Sie auch mal das eine oder andere "neue" Kind privat ein, damit Hannah lernt, neue Kontakte zu knüpfen -möglichst mit Kindern, die mit ihr gemeinsam eingeschult werden-. Versuchen Sie auch zu Hause, nicht immer auf jede "Unpäßlichkeit" Ihrer Tochter mitfühlend einzugehen, damit sie lernt, ohne Ihre Hilfe auch mal mit unangenehmen Situationen fertig zu werden. Liebe Grüße und: bis bald?
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