Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Schule-lang

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Schule-lang

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Hallo Frau Schuster mein Sohn ist 6 Jahre und soll nächstes jahr in die Schule gehen.Da mein Sohn bereits seit 4 Jahren auffällig ist sind wir seither schon überall unterwegs.Wir haben momentan einen Integrationsplatz in der Kita sind bei der Ergo und Logo und in der Kinderpsychatrie. Er hat wahrscheinlich eine Hörverarbeitungsstörung und Wahrnehmungsstörung und so ganz paar autistische Züge. ADS test läuft jetzt an. Er hat massive probleme im Sozailkontakt und das macht uns den Alltag in der Kita nicht leicht.Nun zu meiner Frage: Ich habe Jannick jetzt in einer Regelschule mit kleiner Klassenstärke angemeldet. Aber nun fängt die KITA an das er sicher nicht in eine Klasse mit 17 Kindern passt das es nur ganz kleine Klassen sein sollten? die Schulärztin meint er ist in manchen bereichen sehr stark und in manchen wird er immer sehr viel Förderung brauchen.Aber im kognitiven Bereich passt er in keine Förderschule.Gibt es eine Schulform in der man regeluntericht hat, kleine Klassen und nebenbei Förderung an der Schule bekommt?Ich weiß jetzt auch nicht so recht an wen ich mich wenden sollte? Und wo ich meinen Sohn hingeben sollte. Die jetzige Schule meinte das es da auch Integration gibt- welche aber die Lehrer übernehmen?? Und was wenn man in vielen Bereichen Integration braucht?? Ich kann mir auch zeitlich gar nicht vorstellen nach der Schule dann noch Ergo und Logo abzudecken? Da ist das Kind ja nur unterwegs .Das kann es ja dann auch nicht sein??Wie würden Sie die Sache angehen?Was haben Sie für einen Rat? Falls es was nützt wir wohnen in der Region Dresden und Umgebung! Vielen Dank für Ihre Mühe !! Reni


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Hallo Reni Bitte fragen Sie erneut bei der Schulärztin nach, die sicherlich auch die Arbeitsweise der angestrebten Schule kennt und weiß, welche wohnortnahen Fördermöglichkeiten angeboten werden, die Ihren Sohn nicht allzu sehr unter Druck setzen. "Inklusion" ist natürlich mehr als ideal, aber wird leider nicht überall angeboten. Überlegen Sie gemeinsam mit den jetzigen Therapeuten, ob evtl. eine Ergotherapie ab Schuleintritt nicht schon genügen würde. Da die Fördermöglichkeiten regional doch sehr unterschiedlich sind, kann ich Ihnen diesbezüglich leider keine konkreten Tipps geben. Liebe Grüße und: bis bald?


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Hallo, genau kenne ich mich in deiner Region nicht aus. Erkundige dich mal zum Thema Inklusion schule dresden per Google. Wir arbeiten hier in Niedersachsen nach dem Inklusionsgedanken (leider noch nur in Ansätzen). Was heißt das? Kinder mit Förderbedarf gehen trotzdem auf eine Regelschule. Die Klassen sind kleiner und ein Förderlehrer steht im Unterricht zur Seite. Grüße Caitryn


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Ich eine PN geschickt.


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Inklusion MUSS überall in Deutschland stattfinden. Deutschland hat sich dazu bei der UNESCO schriftlich verpflichtet. So wie der Junge beschrieben wird, würde er in einer Förderschule für soz. Entwicklung oder in einer mit Schwerpunkt lernen, "untergehen", Eine Grundschule in der der als Integrationskind eingeschult werden könnte, wäre ideal. Ein Schulbegleiter könnte viel Spannung von vornherein verhindern. Schulbegleiter werden bei Regelschüler / Lernbehinderten Schüler / Schüler an Körperbehinderten Schulen und Sprachheilschulen vom Jugendamt bezahlt. (Jedenfalls in unserer Region). Für alle anderen Schüler ist dann das Versorgungsamt zuständig. Wichtig ist die GENAUE Diagnose. Eines möchte ich noch abschließend anmerken. Die Eltern entscheiden auf welchen Schultyp das Kind gehen soll. Wird eine spezielle Schule (z.B. Sprachheilschule) gewünscht, müssen die Ärzte die Empfehlung geben. Wenn die Eltern wünschen, dass ein Kind mit besonderen Ansprüchen auf die "normale" Schule in der Nachbarschaft geht, dann ist dem Rechnung zu tragen. Gruß, Tesafilm (1 Teenager mit Asperger-Autismus, Schwerhörigkeit und Skoliose)


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