Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Wenn es in der Schule häufiger zu Unregelmäßigkeiten kommt, z. B. dem Lehrer immer mal wieder bei der Bewertung von Arbeiten Fehler unterlaufen, und dem Kind nicht zugehört wird oder es gar abgewiesen wird, wenn es um Aufklärung bittet, wie geht man damit um? Ist es besser, die falsche Note einfach so bestehen zu lassen, da das Kind ja nichts erreicht hat? Oder gehen dann die Eltern nochmals zur Schule, um mit dem Lehrer zu reden? Wenn ja, was lernt das Kind daraus? Lernt es, dass die Eltern sich schon kümmern und man selbst ja nicht sooo sehr hinterher sein muß? Oder lernt es daraus, dass Eltern für das Kind da sind und es unterstützen, auch wenn die Schule das nicht gern sieht? Wie geht man damit um, um das Kind wirklich zu unterstützen? Ab welchem Alter sollte man Kinder das komplett allein regeln lassen? Oder sollte soetwas in der weiterführenden Schule auch vorkommen, man dann auch den Kontakt zur Schule sucht? Mein Sohn ist übrigens fast 10 und geht in die 4. Klasse. Danke und Gruß Luna2009
Christiane Schuster
Hallo Luna Der Kontakt zur Schule und den einzelnen Lehrern sollte unbedingt auch in der weiterführenden Schule beibehalten werden, da Sie als Eltern solange die Verantwortung für Ihr Kind übernommen haben, bis es volljährig ist. Sie können besonders an den Sprechtagen, aber auch nach Voranmeldung in den Sprechstunden den Kontakt zu den einzelnen Lehrern suchen und nach dem Leistungsstand Ihres Kindes fragen. Jüngere Kinder können ihre Leistung oft noch nicht richtig einschätzen und lassen sich häufig von Emotionen leiten, während besonders ältere Kinder und Jugendliche oft noch nicht die Notwendigkeit des Lernens einsehen. Sind Sie nun der Meinung, dass einem Lehrer ein Fehler unterlaufen ist, versuchen Sie bitte eine Klärung herbeizurufen, indem Sie z.B. nach der Zusammensetzung einzelner Noten oder dem Klassendurchschnitt einer Arbeit/Klausur fragen, bzw. nachfragen, wie Ihr Kind sich im Unterricht verhält, ob es sich beteiligt, korrekte Antworten gibt, träumt usw. Auch Lehrer sind Menschen, denen einmal ein Fehler unterlaufen kann; mehrere Klassen mit jeweils einer großen Anzahl von SchülerInnen gerecht zu beurteilen und auch zu fördern ist absolut keine leichte Aufgabe; auch dann nicht, wenn es bereits geübt wurde. Ihr Kind lernt auf diese Weise, dass eine Angelegenheit zunächst friedlich und besonders auch sachlich gemeinsam gelöst werden kann ohne gleich Kritik zu üben. Gleichzeitig merkt es, dass Sie als Eltern gerne dazu bereit sind ihm zu helfen, eine sachliche Konfliktlösung herbeizuführen. Liebe Grüße und: bis bald?
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