Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn 2 Jahre ist sehr schüchtern. In der Krabbelgruppe braucht er immer lang bis er warm wird, solang möchte er das ich mit zu jedem Spielzeug gehe, das er haben möchte, das ich mich neben ihn setze usw. Sind wir irgendwo zu Besuch ist er auch länger sehr schüchtern. Findet er jemanden aber dann toll, möchte er auch mit dieser Person spielen und Kontakt aufbauen und hat großes Interesse an ihr. Wie kann ich ihm helfen nicht ganz so schüchtern zu sein, denn mein Mann war ganz extrem schüchtern als Kind und ich auch und das möchte ich meinem Sohn einen Schritt weit ersparen.
Christiane Schuster
Hallo Franni Meiner Ansicht nach ist eine besondere Therapie vorerst nicht nötig -wenn überhaupt-. Meiner Erfahrung nach -ich habe teilweise bis zu 5 Krabbelgruppen betreut- müssen 2-Jährige erst noch lernen sich in einer Gruppe oder bei Anwesenheit "Fremder" sicher orientieren zu können. Vom sicheren Schoß der Mutter beobachten sie ihre Umgebung erst einmal. Auch Ihr Sohn wird zu Hause sicherlich einige Lieder, Spiele, Erlebnisse aus der Gruppe wiederholen und gerne in Ihrer Nähe unter Kindern sein wollen? Versuchen Sie zu akzeptieren, dass nicht jedes Kind vor Temperament gleich "überschäumt". Den Schwerpunkt hat Ihr Sohn vermutlich auf seine kognitive Entwicklung gelegt, während andere Kleinkinder vor Bewegungsdrang gar nicht wissen, wohin mit seinen Kräften. Stärken Sie das Selbstwertgefühl Ihres Sohnes durch häufiges Loben und Hervorheben seiner Stärken -auch vor anderen Personen-; ermutigen Sie ihn, viele Dinge SELBER zu machen und auszuprobieren. Lassen Sie ihn das Spielzeug SELBER zu Ihnen holen, damit Sie gemeinsam spielen können. Laden Sie dann auch mal ein Kind zum Mitspielen (in Ihrer Nähe) ein. Spielen Sie mit! Der Erfahrungs- und auch Bewegungsdrang Ihres Sohnes wird bald so groß sein -ähnlch wie seine Entwicklungsschritte, wobei die Kleinen das Entwicklungstempo immer noch selbst bestimmen- dass Sie Ihren Sohn mit 3 Jahren nicht wiedererkennen werden.:-)) Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "ELTERN for family" gibt es dazu einen schönen Artikel. Hier werden die Ursachen erklärt (viel ist Veranlagung), aber auch die teils unnötigen Schwierigkeiten, die schüchterne Kinder haben. Hier kann man wohl mehr tun als bisher gedacht: Neuerdings gibt es eine Spieltherapie, die große Erfolge bei schüchternen Kindern hat. Sie nennt sich, glaube ich, Theraplay, und wird im Artikel vorgestellt. Vielleicht besorgst Du Dir das Heft einfach mal. Meine Tochter ist auch sehr schüchtern und ich überlege, die Methode mal auszuprobieren. Grüßle, BB
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