Mitglied inaktiv
Vor ca einem 3/4 Jahr haben wir angefangen zu bauen. Mein Mann hat sehr viel selbst gemacht und war kaum zu Hause. Anfangs hat alles gut geklappt, Tino war ein sehr guter Schläfer, mittags 3 Std und nachts 12 - 13 Std. Vor ca. einem halben Jahr fing er an, keinen Mittagsschlaf mehr zu machen. Ich dachte, dass sei ok, doch mittlerweile schläft er selbst auf kurzen strecken im Auto ein - ins Bett will er jedoch nicht, um Mittagsschlaf zu machen. Wenn man ihn dann im Auto schlafen lässt, kriegt er abends nicht mehr die Kurve. Das ist jedoch nicht unser Hauptproblem, sondern, dass er abends nur noch einschläft, wenn ICH an seinem Bett sitze. Ich muss dann solange sitzen bleiben, bis er eingeschlafen ist. Auch nachts wird er wach und ist bis vor kurzem zu uns ins Bett gekommen. Wir haben das geduldet, aufgrund der Schwierigkeiten des Bauens. Jetzt wohnen wir allerdings seit 2 Wochen in dem Haus, mein Mann hatte 1 1/2 Wochen frei und wir haben alles gemeinsam gemacht. Dann haben wir gesagt, dass es jetzt an der Zeit ist, dass Tino wieder in seinem Bett schläft. Wenn er nachts wach wurde, bin ich zu ihm rüber und hab wieder gewartet, bis er eingeschlafen ist. Das ging eigentlich auch ganz gut, 10 min. hats meist gedauert und ich konnte auch wieder schlafen gehen. Letzte Nacht hat er sich jedoch nicht beruhigen lassen und wir haben nachgegeben und ihn wieder zu uns ins Bett geholt. Heute Nacht möchte ich es wieder machen, dass er in seinem Bett bleibt. Er ist jedoch bereits am Abend zweimal wachgeworden und hat jämmerlich geweint. Da mein Mann 24 Std. hat und wir noch eine kleine Tochter haben, weiss ich noch nicht, ob ich das alleine schaffe. Ich habs mir zumindest vorgenommen. Wir machen uns natürlich Gedanken, ob die Zeit, in der wir hier wohnen, noch nicht ausgereicht hat, um ihn ans neue Haus zu gewöhnen, aber es ist sehr anstrengend, abends so lange bei ihm sitzenzubleiben. Eigentlich scheint er sich auch eingewöhnt zu haben, er fühlt sich wohl, auch wenn man ihn fragt. Andererseits spielt er nicht mehr alleine, überall muss ich dabei sein. Das schlaucht ganz schön und ich merke auch, dass ich nicht mehr so geduldig bin wie früher. Es ist halt sehr stressig - für alle. Ich merke auch, dass wenn er zu uns ins Bett kommt, er direkt ohne Probleme ein- und durchschläft. Aber es kann ja nicht sein, dass das nur in unserem Bett passiert. Ich denke, dass er Verlassungsängste hat, weil mein Mann und ich zum Schluß halt auch häufig am Bau waren und er oft zu den Großeltern musste. Zu meinen Schwiegereltern ging und geht er immernoch gerne, dort musste er nie über Nacht bleiben, weil er bei ihnen nicht schläft. Meine Eltern stößt er förmlich ab, selbst wenn sie uns besuchen kommen. Dort haben wir ihn hingebracht, wenn viel am Bau zu erledigen war. Ich denke, das hat ihn sehr geprägt aber ich möchte halt, dass er merkt, dass jetzt wieder alles in Ordnung ist, und er niemanden vermissen muß. Momentan könnte ich mir z.B. nicht vorstellen abends auszugehen, weil ich Angst hätte, dass es dann noch schlimmer wird. Andererseits denke ich, habe ich auch das Recht, dies mal wieder zu machen. Ich hoffe, dass Sie uns weiterhelfen können. (Und dass der Text nicht zu langwierig war) Ich hoffe bald von Ihnen zu hören! Mit freundlichem Gruß tanja27
Christiane Schuster
Hallo Tanja Wecken Sie in Tino den Stolz des großen Bruders, der schon viel mehr kann und auch darf als seine kleine Schwester. Lassen Sie die Beiden gemeinsam in einem Zimmer schlafen und loben Sie Ihren Sohn, wie gut er schon der "Beschützer" seiner Schwester sein kann. Bieten Sie ihm gleichzeitig an, sich bei Bedarf eine Spieluhr aufziehen zu dürfen oder eine Kassette (mit Kinderliedern) anzustellen, wenn er mal nicht ein-, bzw. weiterschlafen kann. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Tino ist 2 jahre und 8 monate
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