Mitglied inaktiv
Unser Söhnchen Kiran ist heute genau 3 Monate alt und ein sehr liebes, aber auch aufgewecktes Kerlchen. Nachts ist er ein richtiger "Schlafbär" und schläft mittlerweile 12-14 Stunden am Stück durch, meist schläft er ohne Geknatsche in seinem Bettchen ein, immer so gegen 20.00 Uhr und früh wird er gegen 09.00 Uhr wach. Eigentlich hat er von Anfang an in der Nacht gut geschlafen, mal zwar nur 6 Stunden, aber öfters als 1-2 Mal pro Nacht hat er sich noch nie gemeldet und das ist in den drei Monaten auch bloß ca. 8 mal vorgekommen, die anderen Nächte schläft er ohne Unterbrechung. Nun berichten wir Bekannten natürlich sehr stolz davon und bekommen andauernd zu hören: "Das wird sich auch noch ändern, daß ist nicht von Dauer!". Jetzt fragen wir uns, warum soll es nicht von Dauer sein? Wenn er Zähne bekommt, oder krank ist, ist mir klar, daß ein Kind da nicht immer schläft, einem Erwachsenen geht es da ja ähnlich. Aber wenn alles okay ist, warum soll er dann nicht weiterhin durchschlafen? Ist da denn wirklich was dran? Oder kann man dem entgegenwirken? Meine zweite Frage ist, wenn er nach der langen Zeit aufwacht, hat er natürlich auch einen "Bärenhunger" und schafft oftmal locker 350ml-400ml. Er wird nicht gestillt (Mama hat keine Milch, leider), bekommt ausschließlich die Flasche (Anfangsnahrung 1). Ist es schädlich, wenn er so viel bekommt? Über den Tag verteilt kommt er dann auf einen Menge von 1.000 ml (mal etwas mehr mal etwas weniger). Erziehen wir damit schon einen kleinen "Freßsack"? Wir füttern ihn nur, wenn er Hunger hat. Er wiegt mittlerweile 7 kg und ist 62 cm. Die Kinderärztin ist mit diesen Werten durchaus zufrieden nur sie meinte wir sollen ihm pro Mahlzeit nicht mehr als 200 ml geben, aber wenn er doch mehr verlangt?! Ich kann ihn doch nicht vor Hunger schreien lassen! Durch die lange Schlafphase kommt er im Laufe des Tages natürlich auch nur auf 4 Mahlzeiten. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Gruß ALexandra und Kiran (der Schlafbär)
Christiane Schuster
Hallo Alexandra Lassen Sie sich von der Meinung Anderer nicht zu sehr beeinflussen! Sie sehen und fühlen doch, dass Ihr "Schlafbär" mit sich und der Welt zufrieden ist.- Ist er`s mal nicht, wie z.B. beim Zahnen oder bei einer Krankheit, merken Sie das auch und haben für sein Unwohlsein Verständnis. Warum sollte sich an seinen Schlafgewohnheiten da was ändern?- Wenn er weniger Schlaf braucht, wird er halt früher wach, wohl wissend, dass Sie dafür Verständnis haben werden und ihm gegebenenfalls Hilfe zur Selbsthilfe geben(später schlafen legen oder früher aufstehen lassen). Lassen Sie sich nicht beirren! Lassen Sie Ihren Schatz auch nicht hungern! Kinder holen sich normaler Weise die Nahrung, die sie auch brauchen. Würde er die morgentliche grosse Ration nicht vertragen, wäre er anschließend unzufrieden, hätte Verdauungsstörungen oder Bauchschmerzen und würde von ganz allein weniger trinken. Solange, wie er soviel trinken mag und solange, wie seine Gewichtskurve stimmt, würde ich seinen Wünschen entgegenkommen. Dieses Essverhalten kann sich allerdings auch sehr schnell ändern. Machen Sie sich dann bitte keine Sorgen, wenn er plötzlich weniger Hunger hat. Wie gesagt: Gesunde Kinder holen sich das, was sie brauchen! Weiter so und: bis bald?
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