Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unsere Tochter, 2 1/4 trainiert gerade das Sauberwerden. Sie fing von selbst damit an und wir unterstützten dieses Verhalten mit windellosem Umherlaufen zuerst zu Hause und dann auch unterwegs. Eine Windel will sie nicht mehr tragen, allerdings weigert sie sich auch häufig, auf die Toilette oder das Töpfchen zu gehen, z.B. vor dem Gang zum Spielplatz. Das hat zur Folge, daß noch sehr häufig die Hosen naß werden und natürlich auch der Fußboden o.ä. (Sehr peinlich in Geschäften oder zu Besuch :-(( ). Auch während des Mittagsschlafes will sie keine Windel mehr tragen. Mal geh es gut, mal ist das Bett naß oder gar mit einem Häufchen verziert. Wie sollen wir Ihrer Meinung nach reagieren? Zum Mittagsschlaf und vor dem Weggehen Windel anziehen? Oder würde sie das nur Verwirren? Eine Freundin meint, ohne Windel wäre die Frustration zu groß, wenn mal wieder das Geschäft(chen) daneben ginge. ??? Zur Info, seit einem Monat arbeite ich wieder an drei Tagen in der Woche und die Kleine ist jetzt zum ersten Mal fremdbetreut. Wenn ich dann zu Hause bin, fordert sie 100% meiner Zeit für sich, was natürlich auch nicht geht. Und das Schlafen ist auch seit einigen Wochen wieder ein Problem mit Geschreih beim Einschlafen und ein- bis mehrmaligem weinenden Aufwachen nachts. Wir wissen, daß sie durch diese Situation möglicherweise überfordert ist und würden ihr natürlich sehr gerne helfen - auch aus Eigennutz. Vielen Dank.
Christiane Schuster
Hallo Barbara Bieten Sie Ihrer Tochter vorübergehend bei Unternehmungen "außer Haus" die Trainings-Windel als "dicke Unterhose" an, mit der sie ja auch selbständig auf die Toilette gehen kann, wenn gerade Eine in der Nähe ist. Wahrscheinlich wird sich das Sauber-/Trockenwerden genauso in den nächsten 4-6 Wochen einspielen, wie die Veränderung des gewohnten Tagesablaufs, bzw. die Gewöhnung an eine weitere Bezugsperson. Alles Gute und: bis bald?
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