Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, da ich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen musste, brachten wir unser Kind bei einer Tagesmutter unter. Damals war der Kleine 8 Wochen alt. Er ist die ganze Woche von Morgens bis Nachmittags dort. Jetzt wird er bald 3 Jahre und sagt immer noch "Mama" zur Tagesmutter. Ich dachte, es würde sich irgendwann geben, aber er sagt z.B. wenn ich ihm neben der Tagesmutter auffordere zur Mama zu kommen, "Nein, Du bist nicht meine Mama, das ist meine Mama" und zeigt dann auf die Tagesmutter. Ihr ist es sichtlich peinlich. Sie hat mir erzählt, daß sie versucht hat, ihm zu erklären, daß sie nicht die Mama ist, aber da ist der Kleine wohl total wütend geworden und hat geweint. Es ist für mich total schwierig, sobald ich ihn abgeholt habe, sagt er auch zu mir Mama und nennt seine Tagesmutter beim Vornamen. Und wenn er da ist, ist es, als ob man einen Hebel umschaltet und er spicht mich mit dem Vornamen an und sagt zur Tagesmutter Mama. Was raten Sie mir zu tun? Ratlose Grüße
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Je mehr Sie Ihrem Sohn zeigen oder sagen, wie traurig oder verärgert Sie darüber sind, dass er sowohl zur Tagesmutter als auch zu Ihnen MAMA sagt, umso mehr wird es ihn reizen, Ihre Reaktion immer wieder auf`s Neue zu testen.- Versuchen Sie, gemeinsam mit ihm einen Kompromiß zu finden, damit er Sie von der Tagesmutter unterscheiden kann, indem er z.B. "Tages-Mama" oder "Vize-Mama" zur TaMu sagt. Sie Beide unterscheiden sich schließlich von anderen Frauen, die ihr Sohn mit Vornamen anredet! Liebe Grüße, erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, vielen Dank für Ihre prompte Antwort! Ich vermute, mein Sohn denkt wirklich, daß seine TaMu seine richtige Mutter ist, da er mit ihr fast den ganzen Tag verbringt. Er sagt z.B. manchmal zu mir, ich wäre seine Schlaf-Mami, bei der er schlafen gehen würde, um dann wieder zu seiner Mama (die TaMu) zu gehen. Mit den Männern ist alles klar, daß eine ist der Papa und den anderen spricht er mit Vornamen an (den Mann der TaMu). Ich vergleiche die Situation schon mit geschiedenen Eheleuten. Der Papa hat ne Frau und die Mama hat nen Mann. So ist das Denkschema unseres Kurzen. Wie kann man das wieder normalisieren? Vor allem habe ich große Angst, was passiert, wenn er in die KiTa kommt und dann nicht mehr zur TaMu geht. Kann er da einen Schaden von bekommen, er denkt ja schließlich, sie wäre seine Mama und dann nicht mehr hin??? Oder mache ich mir einfach zuviele Gedanken??? Bin wirklich ratlos. LG Safiya
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