Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (13 M.) bekommt von uns eigentlich relativ wenige Regeln und kann sich doch ziemlich frei entfalten. Das hat eventuell leider nun die Folge, dass sie gewisse Verbote nicht ernst nimmt. Obwohl sie die Bedeutung des Wortes "nein", verbunden mit einem Kopfschütteln kennt, betrachtet sie es als Späßchen, erst recht weiterzumachen. Erhebe ich dann meine Stimme und bringe aus meiner Sicht unmissverständlich rüber, dass ich es ernst meine, dann nimmt sie das meist nicht so ernst auf und macht unbeirrt weiter. Nur welche Steigerung sollte es bei einem so kleinen Kind noch geben ? Lass ich es zu, dann wird sie mich bald nicht für voll nehmen. Einfach nur woanders hintragen und das "Problem" umgehen, kann das die der richtige Weg sein ? Sollte sie nicht allmählich lernen, dass gewisse Verbote gelten und sie sich daran halten muss, oder ist das noch zu früh ???? Vielen Dank. Andrea
Christiane Schuster
Hallo Andrea Da Kleinkinder bekanntlich besonders viel und einsichtig aus den Folgen lernen, rate ich Ihnen, weiterhin mit einem ernsten, kopfschüttelnden NEIN zu reagieren, das NEIN auch zu begründen und auf möglichst logische Folgen hinzuweisen. Wenn Ihre Tochter dann lacht, aber Ihren Wunsch auch weiterhin ignoriert, sollten Sie ihr zeigen, dass Sie es ernst meinen und entsprechend konsequent reagieren. Da Ihre Tochter noch sehr jung ist, genügt es evtl. auch schon, sie dann mit einer geeigneten Beschäftigung vom Ungeeigneten abzulenken. Liebe Grüße und: bis bald?